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COVID als Langstrecke: Die Folgen der Pandemie auf die psychische Gesundheit der Gesellschaft: Ein Experte der Oberberg Gruppe empfiehlt, Auswirkungen frühzeitig aufzufangen

Plötzlich war sie da, die Pandemie. Die Menschen leben seit über einem Jahr mit ihr und den pandemiebedingten Einschränkungen. Abstandhalten, Maske tragen, Hygieneregeln: Der Verhaltenskodex ist streng. Und es scheint, als würde die Welt noch einige Zeit mit dem SARS-CoV-2 Virus leben müssen. Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, Ärztlicher Direktor und Medizinischer Geschäftsführer der Oberberg Gruppe weist darauf hin, wie die anhaltende Pandemie-Situation die Psyche belastet und gibt einen Ausblick auf die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Gesellschaft.  

Mehr Menschen im Stressmodus

„Trotz der eingetretenen Gewöhnung an diese besonderen Umstände stellt die Pandemie-Situation für fast alle Menschen eine Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten dar und führt bei vielen zu einer Zunahme psychischer Belastungen“, weiß der Experte. Inwiefern dadurch die Fälle psychischer Erkrankungen in Deutschland gestiegen sind, ist noch nicht ausreichend untersucht. Die absolute Zahl der psychischen Notfälle im Vergleich zum Vorjahr ist gleichbleibend (1). Aber sicher ist, dass es mehr Krankschreibungen aufgrund psychischer Belastungen gibt (2), Stress als psychisches Symptom flächendeckend anstieg und dass bei Menschen unter 60 Jahren, gerade bei Frauen, depressions- und angstassoziierte Symptome zunahmen (3).  

Kontrollverlust als angstauslösender Faktor im Alltag

Die Mechanismen, die dazu führen, dass Menschen in der Pandemie-Zeit psychische Belastungen erfahren, sind vielfältig. „Zunächst löst die Pandemie-Situation als solche Ängste und Unsicherheiten aus, weil der Verlauf weiterhin unvorhersehbar in seiner Dauer und seinen Folgen ist. Bei vielen Menschen führt dies zu einem Gefühl von Kontrollverlust und Hilflosigkeit, weil wichtige Teile des Alltags und häufig auch die eigene Zukunft nicht mehr sicher geplant werden können und zunehmend als unkontrollierbar erlebt werden“, erklärt Prof. Dr. Dr. Müller.  
Meldungen über neue Varianten des SARS-CoV-2-Virus mit höherer Infektiosität, über die verzögerte Versorgung mit Impfstoff, über unterschiedliche Wirksamkeiten der verfügbaren Impfstoffe und möglicherweise eine geringere Wirksamkeit (Immunität) nach Infektion oder Impfung als erwartet, verstärken die Unsicherheit und das Gefühl von Unkontrollierbarkeit in dieser Phase der Pandemie. Unklare, unterschiedliche und rasch wechselnde Verordnungen (z. B. Schulschließungen) und Kommunikationen vor allem von Seiten politischer Entscheidungsträger tun ihr Übriges, die wichtige Funktion der Nachvollziehbarkeit und Klarheit von Entscheidungen, d.h. die Rationalität, und damit das Vertrauen zu Lösungen in Frage zu stellen. Der großen Bedeutung von Erwartungen und nicht erfüllten Hoffnungen sollte mit einem angemessenen und authentischen Expectation Management Rechnung getragen werden.  
Dabei hat die Pandemie auf jeden Menschen unterschiedliche Auswirkungen, viele davon sind belastend, umso mehr, je länger der Zustand anhält. „Dazu kann der Verlust eines geliebten Menschen gehören, der Verlust des Arbeitsplatzes oder Konflikte im sozialen Umfeld aufgrund veränderter Lebensbedingungen. Faktoren, die in der Regel dazu beitragen, psychische Gesundheit zu erhalten, früher übliche Routinen wie Sport, Hobbies und soziale Kontakte, fallen in der Pandemie zudem weitgehend weg oder müssen geändert werden“, erläutert der Psychiater und Psychologe. Erschwerend kommen Einschränkungen bei Hilfesystemen hinzu. Entweder werden Angebote wie ambulante Therapien oder Klinikaufenthalte aus Angst vor Infektionen gemieden oder stehen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen und verringerter Kapazitäten nur eingeschränkt zur Verfügung (4).  

Einsamkeit als Verstärker depressiver Symptome

Besonders schwierig ist die Situation deshalb für Menschen, die schon vor der Pandemie psychisch erkrankt waren (5). Bei Menschen mit psychischen Erkrankungen haben Isolation und Einsamkeit häufig besonders starke Auswirkungen, vor allem depressive Symptome und Symptome posttraumatischer Belastungsstörungen verstärken sich (6). Die Isolation nimmt unter anderem auch wegen des eingeschränkten Zugangs zu Behandlungen und Sprechstunden zu. In vielen psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken kommt es zu Verschiebungen von Behandlungsterminen, eingeschränkten teilstationären Angeboten und einer Einschränkung von Versorgungsangeboten.(7) Durch die erhöhte Vulnerabilität der vorbelasteten Patienten werden die Belastungen aus der pandemischen Krise zudem verstärkt von ihnen wahrgenommen.(8) 
Der Konsum von Alkohol und anderen Suchtmitteln steigt während der Pandemie in vielen Ländern. Sowohl die psychosozialen Belastungen als auch die Shutdown-Situation z. B. mit Homeoffice und häufig ohne die sonst übliche soziale Kontrolle verstärken das Konsumverhalten. Menschen mit vorbestehenden Suchterkrankungen, aber auch anderen psychischen Erkrankungen, sind von den Pandemiefolgen und der eingeschränkten Versorgung besonders betroffen.  

Stressfaktoren Ausgangssperre und Quarantäne

Zusätzliche Stressfaktoren wie Ausgangssperren und Quarantäne können dann zur Überforderung führen, die psychische Belastung nimmt zu. Außerdem sind Menschen mit einer psychischen Erkrankung im Fall einer Infektion mit SARS-CoV-2 besonders gefährdet, wenn sie unter körperlichen Begleiterkrankungen leiden oder Medikamente nehmen, die schwächend wirken können. Auch soziale Ausgrenzung oder Stigmatisierung können dazu führen, dass medizinische Angebote seltener aufgesucht werden (9). Zwar kann die Krise für alle eine psychische Belastung darstellen, jedoch sind es vor allem die bereits Vorerkrankten, die besonders darunter leiden. 

Die Angst vor der Infektion und ihren Folgen

Neben den indirekten psychischen Belastungen, die aus der Pandemie-Situation mit all ihren sozialen und ökonomischen Folgen entstehen, gibt es auch direkte Auswirkungen der Erkrankung selbst auf die Psyche von Genesenen. Rund zehn Prozent der Menschen gaben nach einer SARS-CoV-2-Infektion – unabhängig vom Akutverlauf – an, sich Wochen bis Monate nach der Erkrankung noch nicht wieder wohl zu fühlen (10). Die Post-COVID-Symptomatik (teilweise auch als Long-COVID bezeichnet) umfasst meist Dyspnoe (Luftnot), Fatigue (extreme Müdigkeit), Unwohlsein, Schlafstörungen und eine rasche Ermüdbarkeit, nicht selten kommen kognitive Symptome (Aufmerksamkeits- und Gedächtnisprobleme) und depressiv-ängstliche Beschwerden hinzu. Wissenschaftlich gibt es noch nicht hinreichend Kenntnisse zur Entstehung, zum Verlauf und zu Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten des Post- oder Long-COVID-Syndroms. Wahrscheinlich wird die Häufigkeit vor allem von Spätfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion unterschätzt. Der Impact auf Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit sind derzeit jedenfalls noch nicht abschätzbar.  

Psychiater rät: Folgen frühzeitig sehen und sich darauf vorbereiten

Im Rahmen der Pandemie wird deutlich, welche Institutionen das Funktionieren des Alltags gewährleisten. Dass das Gesundheitssystem mit an oberster Stelle steht, ist mehr als deutlich geworden.  
Wie sich die Pandemie auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung auswirkt, hängt stark mit der Entwicklung der weiteren Maßnahmen, der Dauer des Pandemie-Zustands und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie ab. Besonders die Menge an Impfstoff, die in den nächsten Monaten zur Verfügung gestellt wird und die Bereitschaft der Bevölkerung, sich impfen zu lassen, werden darüber entscheiden, ab wann wieder eine Form von Normalität, wie immer diese dann aussehen mag, einkehrt. Derzeit ist jedoch davon auszugehen, dass eine große Sehnsucht in der Bevölkerung vorherrscht, nach Aushalten und Durchhalten mit der Impfung den „Status quo ante“ zu erreichen, d.h. „so, wie es vorher oder früher“ war.  
Auch diese Haltung, wenn auch teilweise nachvollziehbar, birgt ein Risiko: Das Land und die Welt verändern sich in dieser Pandemie wahrscheinlich schneller und deutlicher als vorher und ohne Pandemie (Digitalisierung, globale Vernetzung, ökonomische und gesellschaftliche Spaltung usw.). Auch ohne Pandemie gab es und gibt es Veränderungen, die Menschen Angst machen und Unsicherheit erzeugen können. Eine Einstellung und Überzeugung, Veränderungen aktiv anzunehmen oder gar konstruktiv und kreativ zu gestalten, d.h. eine aktive Handlungsorientierung, hilft besser in Krisenzeiten und wird auch in der Folge der Pandemie helfen, besser zurechtzukommen als eine Lageorientierung, in der die aktuellen Belastungen und Beeinträchtigungen im Zentrum stehen und eher passiv auf Durchhalten und Abwarten gesetzt wird. Das sind im Übrigen Denk- und Verhaltensweisen, wie sie nicht selten bei Menschen mit Depressionen zu finden sind, und es lässt auch erkennen, warum Menschen mit depressiven oder Angsterkrankungen in der Pandemie ganz besonders belastet werden.   
Prof. Dr. Dr. Müller empfiehlt dringend: „Wichtig ist, dass noch bevorstehende Konsequenzen für die psychische Gesundheit der Bevölkerung möglichst früh erkannt und präventiv aufgefangen werden. Psychotherapeutische und psychologische Versorgung ist wichtiger als je zuvor. Sowohl die ökonomischen Folgen als auch die Erfahrungen mit Isolation, Ungewissheit und Ängsten werden nachhaltig einen höheren Bedarf an psychologischer und psychotherapeutischer Versorgung mit sich bringen.“ Es ist mit einer höheren Inanspruchnahme von psychologischen und psychotherapeutischen Hilfsangeboten zu rechnen (11). 
Das Fazit des Experten: „Ein stärkerer Fokus auf die Bedeutung des Gesundheitssystems und auch auf die psychische Gesundheit bei jedem Einzelnen und in der Gesellschaft kann auch dazu führen, dass wir gestärkt oder zumindest etwas „klüger“ aus der Pandemie herausgehen. Es wird viele Ressourcen kosten, die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Jedoch können wir durchaus mit positiven Auswirkungen in der Umwelt, dem politischen Umgang mit dem Gesundheitssystem und in der Arbeitswelt rechnen, wenn daran jetzt gedacht wird und die richtigen Weichen gestellt werden.“ 

Positivtrend zu mehr Flexibilität und mehr Selbstachtsamkeit

Durch die COVID-Schutzmaßnahmen werden zwangsweise längst hinfällige Schritte im Bereich der Digitalisierung auf- oder nachgeholt. Sei es eine Aufstockung telemedizinischer Angebote oder die umweltfreundlichere Durchführung von Online-Konferenzen, für die Menschen, die sonst ins Flugzeug gestiegen wären. Auch die Möglichkeiten für das Arbeiten im Homeoffice werden erkannt, wovon vor allem auf Flexibilität angewiesene Menschen profitieren können. 
Viele Menschen befassen sich mehr mit ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit. In einer großangelegten wissenschaftlichen Studie zur körperlichen und psychischen Gesundheit gaben überraschend – bei all den ungünstigen Auswirkungen der Pandemie – immerhin 32 Prozent der Befragten an, sie würden sich „gesünder“ fühlen. Vor allem subjektive Veränderungen in der Wahrnehmung und dem Bewusstsein für die eigene Gesundheit scheinen hier ausschlaggebend zu sein.3 Flexible Nutzung von Homeoffice, weniger Termine oder mehr Zeit für Freizeitbeschäftigungen bieten auch – bei allen Risiken, die nicht unterschätzt werden sollen – die Chance, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und zu lernen, was der eigenen Psyche guttut. Diese vermehrte Selbstachtsamkeit kann langfristig positive Auswirkungen haben. Gleichwohl können Shutdown, Homeoffice, vor allem zusammen mit Homeschooling und familiären Stressoren, auch Herausforderungen und vermehrte Belastungen darstellen, und nicht wenige geraten an psychische und körperliche Grenzen. 

 

Die Pandemie kann das gesellschaftliche Bewusstsein für die Übertragung von Krankheiten und die Notwendigkeit von Prävention übertragbarer Erkrankungen stärken. Während es in einigen asiatischen Ländern wie Japan oder Taiwan schon zum Alltag gehört, bei Krankheiten andere Menschen durch das Tragen von Masken zu schützen, entwickelt sich dieses Bewusstsein in Europa erst allmählich. Es ist eine deutliche Abnahme von der Verbreitung verschiedener Infektionskrankheiten durch das Tragen adäquater Masken zu erwarten, die sich auf ähnlichem Wege wie das SARS-Cov-2 Virus verbreiten (12 13 14). 
Gerade das Tragen von Schutzmasken durch möglichst viele ist aber auch ein Teil sogenannten prosozialen Verhaltens, weil es nicht nur den Einzelnen, sondern vor allem andere schützt (15).  Und in der Tat konnte im Laufe der Pandemie auch eine Zunahme von empathischem, altruistischem und prosozialem Verhalten beobachtet und auch z.B. bei Jugendlichen nachgewiesen werden, während zu Beginn der Pandemie und des ersten Shutdowns eine Zunahme egoistischer und kompetitiver Verhaltensweisen deutlich wurde (16). Wenn es gelingt, den Perspektivenwechsel und die Achtsamkeit für körperliche, psychische und soziale Bedürfnisse und Gefährdungen auch anderer aufrechtzuerhalten und zu stärken, wäre dies ein Beitrag zur Solidarität und Mitmenschlichkeit weit über die Pandemie hinaus.  

 

Das Post-COVID-Syndrom

Unter einem Post-SARS-CoV-2/COVID-19-Syndrom (PSCS) - kurz Post-COVID-Syndrom, teilweise auch als Long-COVID bezeichnet - verstehen wir verzögert auftretende oder persistierende Symptome nach einer SARS-CoV-2-Infektion. Es handelt sich dabei um eine wahrscheinlich immunologisch vermittelte postinfektiöse Reaktion, die auch bei anderen schweren Virusinfektionen (z.B. Influenza) beschrieben wurde und an ebenfalls vorwiegend immunologisch bedingte chronische Erschöpfungs- und Schmerzsyndrome (z.B. chronic fatigue syndrome, CFS) erinnert. Das PSCS kann dabei auch nach milden oder gar asymptomatischen Akutverläufen einer SARS-CoV-2-Infektion auftreten. Zu wenig ist noch bekannt über Entstehung, Verlauf und Prognose des PSCS sowie das geeignetste Behandlungskonzept. Rund zehn Prozent der Menschen gaben nach einer SARS-CoV-2-Infektion – unabhängig vom Akutverlauf der COVID-19-Erkrankung - an, sich Wochen bis Monate nach der Erkrankung noch nicht wieder wohl zu fühlen.17 Das bisherige Vorgehen beruht auf der Grundlage bestehender Behandlungsprinzipien, die für postinfektiöse Syndrome und CFS für die postakute und rehabilitative Behandlung entwickelt wurden. 

Behandlung des Post-SARS-CoV-2-/COVID-19-Syndroms

In Kliniken der Oberberg Gruppe steht wie in einigen anderen Kliniken ein multimodales psychosomatisches Behandlungsprogramm für Menschen, die aufgrund der Auswirkungen von SARS-CoV-2/COVID-19 und der psychosozialen Folgen der Pandemie psychosomatisch erkrankt sind. Bei der Diagnostik des PSCS wird neben der SARS-CoV-2- und COVID-19-Diagnostik die diagnostische Vorgehensweise bei anderen postinfektiösen Syndromen bzw. CFS berücksichtigt. Behandlungsgrundlage stellt die Basistherapie in Form einer interdisziplinären und v.a. internistischen Behandlung von organischen Grund- und Folgeerkrankungen dar. Das Angebot wird durch weitere Methoden (z.B. Psychotherapie, Atem- und Physiotherapie, Ernährungsberatung) ergänzt. 
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Quellen

1 Aly, L., Sondergeld, R., Hölzle, P., Frank, A., Knier, B., Pausch, E., ... & Fatke, B. (2020). Die COVID-19-Pandemie veränderte nicht die Zahl, aber die Art psychiatrischer Notfälle. Der Nervenarzt, 91(11), 1047-1049. 
2 https://www.kkh.de/presse/pressemeldungen/krankenstand-corona 
3 Peters A et al.: The impact of the COVID-19 pandemic on self-reported health—early evidence from the German National Cohort. Dtsch Arztebl Int 2020; 117: 861–7. DOI: 10.3238/arztebl.2020.0861

4  Brakemeier, E. L., Wirkner, J., Knaevelsrud, C., Wurm, S., Christiansen, H., Lueken, U., & Schneider, S. (2020). Die COVID-19-Pandemie als Herausforderung für die psychische Gesundheit. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Zhang, J., Lu, H., Zeng, H., Zhang, S., Du, Q., Jiang, T., & Du, B. (2020). The differential psychological distress of populations affected by the COVID-19 pandemic. Brain, behavior, and immunity. 

6 https://www.dgppn.de/schwerpunkte/COVID-19/presseservice.html 
7 https://www.dgppn.de/schwerpunkte/COVID-19/versorgung.html 
8 Aly, L., Sondergeld, R., Hölzle, P., Frank, A., Knier, B., Pausch, E., ... & Fatke, B. (2020). Die COVID-19-Pandemie veränderte nicht die Zahl, aber die Art psychiatrischer Notfälle. Der Nervenarzt, 91(11), 1047-1049. 

9 Adorjan, K., Koller, G., Falkai, P., & Pogarell, O. (2020). Patienten mit psychischen Erkrankungen und einer SARS-CoV-2-Infektion. MMW-Fortschritte der Medizin, 162(7), 3-9. 
10 Greenhalgh, T., Knight, M., Buxton, M., & Husain, L. (2020). Management of post-acute covid-19 in primary care. bmj, 370. 

11 Zielasek, J. & Gouzoulis-Mayfrank, E. (2020). COVID-19-Pandemie: Psychische Störungen werden zu-nehmen. Deutsches Ärzteblatt, 228 (21): A-1114 

12 https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4909379#vp_3 
13 https://www.nature.com/articles/d41586-020-02801-8#ref-CR8 
14 Gandhi, M., Beyrer, C., & Goosby, E. (2020). Masks do more than protect others during COVID-19: reducing the inoculum of SARS-CoV-2 to protect the wearer. Journal of general internal medicine, 35(10), 3063-3066. 
15 Gandhi, M., Beyrer, C., & Goosby, E. (2020). Masks do more than protect others during COVID-19: reducing the inoculum of SARS-CoV-2 to protect the wearer. Journal of general internal medicine, 35(10), 3063-3066. 
16 Gandhi, M., Beyrer, C., & Goosby, E. (2020). Masks do more than protect others during COVID-19: reducing the inoculum of SARS-CoV-2 to protect the wearer. Journal of general internal medicine, 35(10), 3063-3066. 

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