Schizophrenie ist eine schwere psychische Krankheit, die den Alltag von Betroffenen stark einschränkt. Eine Schizophrenie verläuft in verschiedenen Phasen und wiederkehrenden Episoden, die durch unterschiedliche Symptome gekennzeichnet sind. Dazu gehören Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Denkstörungen oder motorische Probleme.
Symptome und Beschwerden Wodurch ist eine Schizophrenie gekennzeichnet?
Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die die Betroffenen erheblich in ihrer Lebensqualität einschränkt. Dank neuer psychotherapeutischer Methoden und immer besseren Medikamenten können die teilweise schwerwiegenden Verläufe und Symptomatiken der Schizophrenie mittlerweile gut behandelt werden. Sowohl die Linderung akuter Symptome als auch eine langfristige Genesung oder Abmilderung der Krankheit können mit psychotherapeutischer und medikamentöser Behandlung erreicht werden.
Symptome einer Schizophrenie
Schizophrenie ist eine psychische Krankheit mit besonders vielfältigen Symptomen. Sie wird deshalb auch in verschiedene Subtypen aufgeteilt. Der Verlauf einer Schizophrenie ist durch verschiedene Phasen gekennzeichnet, in denen jeweils andere Symptomatiken charakteristisch sind. Zu den häufigsten Symptomen, die im Rahmen einer Schizophrenie auftreten können, zählen:
- Ich-Störung: Gedankenentzug (Gedanken werden von anderen weggenommen), Gedankenausbreitung (andere nehmen eigene Gedanken wahr), Willensbeeinflussung, Autismus (Rückzug in Gedanken)
- Gestörte Affektivität (Gefühlsarmut oder Ambivalenz von Gefühlen, Angst, Depressivität, innere Unruhe)
- Kognitive Störungen (Einschränkungen der Aufmerksamkeit, der Konzentration, der Merkfähigkeit, der Auffassung, des Gedächtnisses)
- Formale Denkstörungen (zusammenhangslos, unlogisch, abreißende Gedanken, Bilden neuer Wörter)
- Inhaltliche Denkstörungen / Wahn (Bestehen einer eigenen, objektiv falschen, Wirklichkeit mit starker Überzeugung, dass diese real ist. Themen wie Beziehungs-, Größen- oder Verfolgungswahn)
- Sprachstörungen
- Schriftstörungen
- Halluzinationen: Akustisch (hören), optisch (sehen), leiblich (spüren), olfaktorisch (riechen) oder gustatorisch (schmecken).
- Antriebsstörungen (Minderung oder Steigerung)
- Eingeschränkte emotionale Reaktionsfähigkeit
- (Psycho-)Motorische Störungen (motorische Unruhe, bizarre Motorik, Erregung, Stereotypien der Haltung)
- Katatone Symptome: Mutismus (Schweigen), Stupor, Echopraxie, Echolalie (Nachahmen und -sprechen)
- Sozialer Rückzug
Unterscheidung in Positiv- und Negativsymptomatik
Die Symptome einer Schizophrenie können in sogenannte Positiv- und Negativsymptome unterschieden werden.
„Positivsymptome“ sind jene, welche zu einem gewöhnlichen Erleben „hinzukommen“. Dies sind Halluzinationen, Wahn, Ich-Störungen, bizarres Verhalten und formale Denkstörungen. Positivsymptome sind nicht mit der Wertungsbedeutung des Wortes Positiv zu verwechseln. Der Ausdruck „Plussymptome“ ist ebenfalls gebräuchlich.
„Negativsymptome“ sind jene, welche zu Einschränkungen des gewöhnlichen Erlebens führen. Dies sind Affektverflachung, Sprach- und Schriftstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Antriebsarmut und sozialer Rückzug. Die Symptome können auch als „Minussymptome“ bezeichnet werden.
Phasen der Schizophrenie
Der Krankheitsverlauf einer Schizophrenie kann in verschiedene Phasen eingeteilt werden, wobei Dauer und Intensität der einzelnen Phasen individuell sind und variieren.
Der Verlauf der Erkrankung beginnt mit einer Vorphase, in der unspezifische Symptome auftreten, die nicht direkt als Symptome einer Schizophrenie zu erkennen sind. Das können zum Beispiel erhöhte emotionale Empfindlichkeit, Anspannung, Konzentrationsstörungen oder Leistungsabfall sein. Häufig ist zudem ein sozialer Rückzug zu beobachten, noch bevor eindeutige Symptome der Schizophrenie auftreten. Wenn Sie bei sich derartige Symptome wahrnehmen, ist es jedoch nicht wahrscheinlich, dass Sie deshalb auch Schizophrenie-Symptome entwickeln werden.
In der nächsten Phase treten stärkere Symptome auf. Es kommt zu einem akuten Schub von psychischen Auffälligkeiten, die als Symptome von Schizophrenie zu erkennen sind. Typisch für diese Phase sind zum Beispiel Wahnvorstellungen und Halluzinationen.
Nach dem Schub kommt es bei vielen Betroffenen zu einer Entspannung der Symptome.
Ursachen Welche Ursachen hat eine Schizophrenie?
Es gibt verschiedene Faktoren, die zur Entwicklung einer Schizophrenie beitragen. Die Krankheitsentstehung ist multifaktoriell.
- Die Erbanalgen eines Menschen können einen wichtigen Faktor für die Entwicklung einer Schizophrenie darstellen. Es wird angenommen, dass genetische Einflüsse zu Besonderheiten in der Hirnstruktur und der Funktionsweise des Gehirns führen können. Diese Besonderheiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person für eine Schizophrenie anfällig ist.
- Eine langfristige unsichere Familienatmosphäre im Kindesalter erhöht die Wahrscheinlichkeit, an Schizophrenie zu erkranken, sowie eine Überbehütung und Überemotionalität.
- Neuropathologische Veränderungen, die verursacht sein können durch fortschreitende Hirnveränderungen, Schwangerschaftsinfektionen und Geburtskomplikationen
- Biochemische Ursachen wie übermäßig aktive Nervenzellen oder eine Veränderung der Transmitter werden ebenfalls als ursächlich vermutet
Werden Patienten mit erhöhtem Risiko sogenannten psychosozialen Stressoren ausgesetzt, kann es zu einem ersten Auftreten von akuten Symptomen der Schizophrenie kommen. Solche Stressoren können einmalige oder gehäuft auftretende kritische Lebensereignisse sein.
Wann sollte ich zum Arzt gehen?
Personen, die selbst an einer Schizophrenie erkrankt sind, können dies nicht immer einsehen. Vor allem in Phasen akuter Symptome ist die Krankheitseinsicht oft eingeschränkt. Wenn Sie akute Symptome der Schizophrenie bei sich feststellen oder in der Vergangenheit festgestellt haben, ist eine medizinische Beratung empfehlenswert. Auch wenn Sie Symptome wie Wahnvorstellungen oder Ich-Störungen bei einer nahestehenden Person wahrnehmen, sollten Sie versuchen, sie von einer Inanspruchnahme professioneller Hilfe zu überzeugen. Je früher eine Schizophrenie erkannt wird, desto effektiver kann sie behandelt werden.
Bei einer Schizophrenie verschwimmen die Grenzen zwischen der Außenwelt und den eigenen Gedanken.
Behandlungen und Therapien Wie wird eine Schizophrenie behandelt?
Zur Behandlung einer Schizophrenie werden verschiedene Therapien angewendet. Die Behandlung der Schizophrenie ist dabei auf den individuellen Verlauf der Erkrankung des Patienten zugeschnitten. Im Rahmen einer Psychotherapie in einer der Oberberg Kliniken werden drei Komponenten während der Therapie beachtet: Der Mensch an sich, die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Atmosphäre, in der die Psychotherapie stattfindet.
Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Menschen, seiner Lebenssituation, seinem sozialen Umfeld und seiner Krankengeschichte. Dank unseres weltweiten wissenschaftlichen Netzwerks nutzen wir alle belegbaren Erkenntnisse der modernen Psychiatrie, die wir dann in einer heilsamen Umgebung anwenden.
Verhaltenstherapie (VT) bei Schizophrenie
Zur Behandlung einer Schizophrenie ist eine Psychotherapie ein notwendiges Mittel, um die im Einzelfall auftretenden Symptome zu lindern und den Patienten dabei zu helfen, in einen normalen Alltag zurückzukehren. Zur Behandlung von Schizophrenie wird als Psychotherapie häufig die Kognitive Verhaltenstherapie ausgewählt.
Die Verhaltenstherapie basiert auf der Idee, dass jedes Verhalten erlernt und somit auch wieder umgelernt werden kann. Die moderne (kognitive) Verhaltenstherapie ist dabei als modulares Baukastensystem zu verstehen, dessen verschiedene Elemente an die jeweiligen psychischen Krankheits- und Störungsbilder sowie an die Situation der Behandelten individuell angepasst werden können.
Eine kognitive Verhaltenstherapie hilft Schizophrenie-Patienten
- Die Angst vor der Krankheit zu verlieren, indem über die Krankheit aufgeklärt wird (Psychoedukation)
- Den Umgang mit stressigen und belastenden Situationen zu erlernen
- Beängstigende Erlebnisse zu verarbeiten
- Frühwarnzeichen einer erneuten Verschlimmerung der Symptome zu erkennen
- Stärkung der Resilienz (psychischen Widerstandskraft)
Studienergebnissen zufolge kann durch eine kognitive Verhaltenstherapie bei Schizophrenie einer Linderung der Positiv- und Negativsymptomatik erfolgen. In der Studie war eine kognitive VT über 9 Monate durchgeführt worden und die Patienten weitere 9 Monate nach Therapieende untersucht worden.
Weitere Informationen zu der (kognitiven) Verhaltenstherapie (VT) finden Sie hier.
Medikamentöse Behandlung einer Schizophrenie
Zur medikamentösen Behandlung von Schizophrenie haben sich Neuroleptika (“Antipsychotika“) als sehr effektiv erwiesen. Diese lassen sich in hochpotente, niedrigpotente und atypische Neuroleptika unterscheiden.
Die medikamentöse Therapie wird nach der Akutphase meist fortgeführt, um ein Rezidiv der Schizophrenie zu verhindern.
Während der akuten Phase können kurzzeitig auch Benzodiazepine eingesetzt werden, um Angst- und Unruhezustände zu reduzieren.
Die Behandlung einer Schizophrenie durch den Einsatz von Medikamenten in den Oberberg Kliniken umfasst, neben einer gezielten und sorgfältigen fachkundigen Information und Aufklärung des Patienten, eine individuelle Auswahl und Empfehlung eines geeigneten Medikaments, in geeigneter Dosis. Die Auswahl geschieht in Hinblick auf Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Eine engmaschige Überprüfung von Wirkung und Nebenwirkungen durch medizinisches Fachpersonal wird dabei gewährleistet.
Weitere Therapieverfahren können zur Behandlung einer Schizophrenie angewendet werden.
Häufig gestellte Fragen FAQ
Schizophrenie ist eine schwere psychische Krankheit, die den Alltag von Betroffenen stark einschränkt. Die Krankheit verläuft in verschiedenen Phasen und wiederkehrenden Episoden, die durch unterschiedliche Symptome gekennzeichnet sind. Dazu gehören beispielsweise Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Denkstörungen oder motorische Probleme. Der Krankheitsverlauf und die Symptome von Schizophrenie äußern sich von Person zu Person verschieden, weswegen auch die Behandlung der Schizophrenie, im Rahmen einer Psychotherapie, individuell angepasst wird.
Eine Schizophrenie ist durch ein sehr komplexes Erkrankungsbild charakterisiert. Zu den typischen Symptomen einer Schizophrenie gehören Ich-Störungen, gestörte Affektivität, kognitive Störungen, formale und inhaltliche Denkstörungen, Sprachstörungen, Schriftstörungen, Halluzinationen, Antriebsstörungen, eingeschränkte emotionale Reaktionsfähigkeit, psychomotorische Störungen und
katatone Symptome. Diese Symptome treten häufig in Kombination miteinander auf.
Welche Symptome auftreten und wie stark diese ausgeprägt sind, hängt von der Krankheitsphase ab, in der sich der Betroffene befindet. In der frühen Phase einer Schizophrenie sind die Symptome typischerweise weniger stark und die Betroffenen nehmen die sich bildende Schizophrenie möglicherweise gar nicht als akute Erkrankung war. In der nächsten Phase kommt es zu akuten Symptomen, die typisch für das Störungsbild einer Schizophrenie sind.
Eine Psychotherapie in Kombination mit einer medikamentösen Behandlung ist die empfohlene Therapieform bei einer akuten Schizophrenie, die Rezidive verhindern soll. Trotz der Behandlung kann es zu erneut auftretenden schizophrenen Episoden kommen. Jedoch werden sowohl psychotherapeutische als auch medikamentöse Behandlungsmethoden immer effektiver und können die Lebensqualität von Erkrankten erheblich steigern. Der Verlauf und die Häufigkeit des Auftretens einer schizophrenen Episode sind individuell.
- Die Erbanlagen eines Menschen können einen wichtigen Faktor für die Entwicklung einer Schizophrenie darstellen. Es wird angenommen, dass genetische Einflüsse zu Besonderheiten in der Hirnstruktur und der Funktionsweise des Gehirns führen können. Diese Besonderheiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person für eine Schizophrenie anfällig ist.
- Eine langfristige unsichere Familienatmosphäre im Kindesalter erhöht die Wahrscheinlichkeit, an Schizophrenie zu erkranken, sowie eine Überbehütung und Überemotionalität.
- Neuropathologische Veränderungen, die verursacht sein können durch fortschreitende Hirnveränderungen, Schwangerschaftsinfektionen und Geburtskomplikationen
- Biochemische Ursachen wie übermäßig aktive Nervenzellen oder eine Veränderung der Transmitter werden ebenfalls als ursächlich vermutet
Es gibt verschiedene Faktoren, die zur Entwicklung einer Schizophrenie beitragen. Genetische Vorbelastungen erhöhen das Risiko für die Entwicklung einer Schizophrenie, eine ungünstige Atmosphäre innerhalb der Familie während der Kindheit, neuropathologische Veränderungen und biochemische Faktoren.
Kritische Lebensereignisse oder schwierige familiäre Umstände können die Krankheit oder Episoden auslösen.
Zur Behandlung von Schizophrenie ist eine Psychotherapie ein notwendiges Mittel, um Symptome zu lindern und den Patienten dabei zu helfen, in einen normalen Alltag zurückzukehren. Häufig wird eine Kombination von Medikamenten und kognitiver Verhaltenstherapie gewählt um den Patienten zu helfen. Die Psychotherapie wird dabei auf die individuelle Situation und die Symptome des jeweiligen Patienten angepasst.
Für die medikamentöse Behandlung von Schizophrenie haben sich Neuroleptika als sehr effektiv erwiesen. Durch deren regelmäßige Einnahme kann die Symptomatik der Schizophrenie deutlich gelindert werden, sowie weitere Episoden in ihrer Wahrscheinlichkeit verringert werden. In akuten Phasen können außerdem Benzodiazepine zur Symptomreduktion kurzzeitig eingesetzt werden.
Behandlung von Schizophrenie bei Oberberg Wirksame Psychotherapien in heilsamer Umgebung
In den Oberberg Fachkliniken für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie unterstützen wir Menschen in schweren seelischen und psychischen Krisensituationen mit effizienten Behandlungskonzepten. Dabei glauben wir fest an das Zusammenwirken von Menschlichkeit, Verbundenheit und Evidenz in einer erstklassigen Umgebung, die von einer herzlichen Atmosphäre aus Achtsamkeit, Zugewandtheit, Respekt und gegenseitigem Vertrauen geprägt ist.
Nach einer ausgiebigen Diagnostik wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt, das persönliche Wünsche berücksichtigt und aktuelle, evidenzbasierte Therapieansätzen entspricht.
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