Depressionen, die als Erkrankung der Psyche klassifiziert sind, treten in unterschiedlichen Ausprägungen und Schweregraden auf. Sie zählen zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt, bei 16 bis 20 % der Menschen tritt mindestens einmal im Leben eine generalisierte depressive Erkrankung auf. Eine mittelschwere Depression sollte, wie alle Formen dieser Krankheit, immer professionell behandelt werden, denn sie kann die Lebensqualität der PatientInnen stark mindern. Eine zeitnahe Aufnahme der richtigen Therapie stellt dabei einen optimalen Behandlungserfolg sicher.
Was charakterisiert eine mittelschwere Depression
Eine mittelschwere oder mittelgradige depressive Phase liegt vor, wenn mindestens zwei Hauptsymptome und drei oder vier Nebensymptome vorliegen. Während Patienten bei einer leichten Depression oftmals noch in der Lage sind, den Alltag zu bewältigen, fällt dies bei der mittelschweren Depression meistens deutlich schwerer. Hierbei treten Probleme auf, den beruflichen und privaten Alltag zu bewältigen, was zu einem sozialen Rückzug führen kann, der wiederum die depressiven Symptome weiter verstärkt. Wenn diese Symptome ohne Unterbrechung länger als drei bis vier Wochen vorhanden sind, wird die Erkrankung als mittelgradige depressive Episode diagnostiziert.
Um genau zu erkennen, ob eine mittelschwere Depression vorliegt, ist es wichtig, die Krankheitsanzeichen durch gezielte Fragen zu ermitteln. Abhängig vom Schweregrad der Erkrankung fallen die Behandlungsoptionen unterschiedlich aus. Darüber hinaus ist es von Bedeutung, die mittelschwere Depression von anderen Erkrankungen abzugrenzen, denn die Symptome sind mitunter ähnlich, was eine frühzeitige Erkennung und richtige Diagnostik der Erkrankung erschweren kann. Dazu kommt, dass viele Betroffene selbst nicht immer sofort erkennen, dass eine mittelschwere Depression vorliegt und die Konsultation von Fachleuten verzögert erfolgt.
Unterschiede und Abgrenzung Unterschied zwischen einer mittelschweren Depression, depressiver Verstimmung und Depression
Die Depression tritt in zahlreichen unterschiedlichen Ausprägungen auf, was die Diagnose erschwert und eine strukturierte Anamnese umso wichtiger macht. Ihnen allen gemein ist jedoch, dass sie eine Belastung für die PatientInnen darstellen, allerdings in verschiedener Stärke. Umfassende und detaillierte Gesundheitsinformationen machen es leichter, die Begriffe voneinander abzugrenzen und die jeweiligen Symptome richtig zuzuordnen.
Die depressive Verstimmung oder leichte Depression liegt vor, wenn Symptome wie eine anhaltende Niedergeschlagenheit und Traurigkeit und Antriebslosigkeit über mindestens zwei Wochen andauern. Hier kann zunächst durch Beobachtung geprüft werden, ob sich die Symptome auch ohne Behandlung wieder verbessern, bevor eine Therapie initiiert wird. Ist nach zwei Wochen keine Besserung eingetreten, sollte jedoch professionelle Hilfe gesucht werden. Behandelt wird die leichte depressive Verstimmung durch eine Psychotherapie, Medikamente kommen eher selten zum Einsatz.
Die generalisierte Bezeichnung "Depression" stellt den Oberbegriff sämtlicher depressiven Erkrankungen in all ihren Ausprägungen dar. Sie kann demnach sämtliche Varianten von depressiven Episoden und Phasen bezeichnen, von der leichten über die mittelschwere oder schwere Depression bis hin zur Wochenbett- oder saisonal bedingten Depression. Für die Festlegung des richtigen Behandlungsweges ist deshalb die generalisierte Diagnose Depression allein mit der konkreten Ermittlung des Schweregrad zu ergänzen.
Die mittelschwere Depression ist eine Erkrankung des mittleren Grades. Sie ist im Hinblick auf die Symptomatik und die Belastung der PatientInnen schwerer als eine leichte Depression, die Symptome und der Schweregrad sind jedoch weniger stark ausgeprägt als bei einer schweren Depression, die eine Bewältigung des Alltags meistens unmöglich macht.

Ursachen Ursachen für eine mittelschwere Depression
Persönlichkeitsmerkmale wie etwa extrem hohe Ansprüche an sich selbst, ein niedriges Selbstwertgefühl und eine generelle pessimistische Sichtweise können das Risiko, an einer mittelschweren Depression zu leiden, erhöhen. Vor allem Menschen, die ein stark negativ geprägtes Selbstbild aufweisen, sind besonders anfällig dafür, auf Krisen und schlechte Erfahrungen empfindlich zu reagieren. Pessimistische Weltanschauungen erschweren es, bei schwierigen Lebensumstände hoffnungsvoll und optimistisch zu bleiben. Wer zum Perfektionismus neigt, weist zudem die Tendenz auf, selbstkritisch zu sein und sich schnell als VersagerIn zu fühlen, wenn die hohen Erwartungen an die eigene Person nicht erfüllt werden. All diese Einflussgrößen tragen potenziell zum Entstehen einer mittelgradigen Depression bei.
- Eine familiäre Vorgeschichte und genetische Disposition kann ebenfalls mittelschwere Depressionen begünstigen. Entsprechende Erkrankungen treten nicht selten in der Familie gehäuft auf. Studien deuten ebenfalls darauf hin, dass bestimmte Gene das Risiko erhöhen, im Laufe des Lebens an einer Depression zu erkranken.
- Oftmals unterschätzt, jedoch ein nicht unwesentlicher Faktor im Hinblick auf die Entstehung mittelgradiger Depressionen sind biologische Einflussgrößen. Sind Neurotransmitter, also chemische Stoffe, die zur Regulation von Appetit, Schlaf und Stimmung dienen, im Ungleichgewicht, hat dies zum Teil erhebliche Folgen. Bei Depressionen ist hier vor allem der niedrige Serotoninspiegel zu nennen, der Gefühle der Angst und Traurigkeit entstehen lassen kann. Auch bei hormonellen Ungleichgewichten, zum Beispiel während der Wechseljahre oder der Schwangerschaft, kann eine Depression entstehen.
- Äußere Faktoren und Umwelteinflüsse, etwa ein traumatisches Ereignis wie der Verlust eines Angehörigen oder eine große Veränderung im Leben, sind ebenfalls potenzielle Ursachen für depressive Erkrankungen mittleren Grades. Dies können punktuelle Ereignisse, aber auch kontinuierlich negative Lebensumstände sein oder Erfahrungen mit Gewalt und Missbrauch. In diesem Zusammenhang ist auch der chronische Stress zu nennen, der eine hohe Belastung darstellt und durch Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit und Verzweiflung depressive Symptome entstehen lässt bzw. deren Bewältigung erschwert oder verhindert.
- Medizinische Ursachen wie bestimmte Krankheiten, zum Beispiel chronische Schmerzleiden oder andere dauerhafte Erkrankungen wie Krebs sowie Schilddrüsenstörungen kommen ebenfalls als mögliche Gründe für eine mittelschwere Depression in Frage. Auslöser können hierbei entweder die Krankheit selbst oder die zu deren Behandlung eingesetzten Medikamente sein.
- Der Missbrauch von Suchtmitteln wie Alkohol, Drogen oder Tablettengilt ebenfalls als risikosteigernder Faktor im Hinblick auf die Entstehung von mittelgradigen Depressionen. Sie verfügen über das Potenzial, die Regulierung von Stimmungslagen und Emotionen zu beeinträchtigen. Drogenmissbrauch kann auch die Therapie von depressiven Erkrankungen blockieren und die Bewältigung der Symptomatik erschweren.
Eine mittelschwere Depression entsteht meistens aufgrund einer oder mehreren dieser Ursachen. Kommen dann noch ungünstige Rahmenbedingungen dazu wie eine mangelnde soziale Unterstützung oder eine Anfälligkeit für Probleme durch Lichtmangel, etwa im Herbst und Winter, steigt das Risiko einer Erkrankung weiter an.
Wer ist von einer mittelschweren Depression betroffen
Depressionen der mittelschweren Ausprägung gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Es gibt bestimmte Personengruppen, die ein erhöhtes Risiko aufweisen, im Laufe ihres Lebens an einer mittelschweren Depression zu erkranken. Generell gilt, dass die Wahrscheinlichkeit bei Frauen höher ist als bei Männern. Weitere Personenkreise, die zu den vermehrt Betroffenen zählen, sind unter anderem die folgenden:
- Personen aus Familien, in denen psychische Erkrankungen wie die mittelschwere Depression gehäufter auftreten[
- Vorerkrankte, die bereits eine Depressionserkrankung durchlaufen haben
- Personen, die in stärkerem Maße Alkohol oder Drogen konsumieren
- Ältere Personen, die nur eingeschränkte soziale Kontakte haben und häufiger allein sind
- Jüngere Menschen, die unter einem hohen Maß an Druck und psychischem Stress stehen
Symptome Symptome & mögliche Anzeichen für eine mittelschwere Depression
Es gibt eine ganze Reihe von Anzeichen und Symptomen, die darauf hindeuten, dass eine mittelschwere Depression vorliegen könnte. Sie werden unterteilt in Haupt- und Nebensymptome. PsychiaterInnen, PsychologInnen und zugelassene TherapeutInnen führen mit den PatientInnen ein ausführliches Gespräch durch, in deren Rahmen eine umfassende psychiatrische und medizinische Anamnese, also eine Erfragung und Erfassung der gesamten Beschwerden aus Sicht der erkrankten Person, erfolgt. In der Regel wird das Gespräch durch einen Fragebogen ergänzt, auch erhalten Erkrankte bereits erste Gesundheitsinformationen und Angaben zu möglichen Therapiewegen.
Symptome Hauptsymptome von mittelschweren Depressionen
Die wichtigsten Hauptsymptome, die auf das Vorliegen einer mittelgradigen Depression hindeuten, sind die folgenden:
- Freudlosigkeit und Interesselosigkeit
- eine andauernde gedrückte, depressive Stimmung, vor allem am Morgen
- verringerter Antrieb und schnelle Ermüdung, auch nach kleinsten Anstrengungen
Diese Anzeichen können in unterschiedlicher Schwere auftreten. Manche Erkrankte geben an, sich innerlich leer zu fühlen, andere verspüren vor allem Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Ein klarer Hinweis liegt vor, wenn Aktivitäten, an denen bisher ein großes Interesse bestand und die Freude ausgelöst haben, nicht mehr nachgegangen wird und diese keine positiven Gefühle mehr erzeugen. Einige Betroffene empfinden eine starke Traurigkeit, manche wiederum leiden unter der Unfähigkeit, Gefühle zu empfinden.

Nebensymptome der mittelschweren Depression
Neben den Hauptsymptomen kann eine ganze Reihe von Nebensymptomen auftreten. Sie sind nicht immer direkt der psychischen Stimmungslage zuzuordnen, auch einige körperliche Symptome aus dem Bereich der Psychosomatik können entstehen, wenn eine mittelschwere Depression vorliegt. Die häufigsten Nebenanzeichen sind zum Beispiel:
- Schlafstörungen und Schlaflosigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Minderwertigkeitsgefühle und fehlendes Selbstvertrauen
- Appetitlosigkeit oder stark gesteigerter Appetit
- Scham und Schuldgefühle
- sexuelle Unlust
- Kreislaufschwierigkeiten
- Kopfschmerzen
- Magenschmerzen, Übelkeit
- Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen
- Atemnot
- Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen
- Gefühle der Angst
Darüber hinaus sind vor allem Suizidgedanken und Suizidversuche klare Warnsignale. Auch ein plötzlicher oder allmählicher sozialer Rückzug kann darauf hindeuten, dass eine mittelschwere Depression vorliegt. Bei den körperlichen Beschwerden, die der Psychosomatik zuzuordnen sind, kann es wiederum passieren, dass sie so stark vorhanden sind, dass die psychischen Anzeichen in den Hintergrund geraten. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen tritt dies vermehrt auf. ExpertInnen sprechen dann von einer larvierten oder maskierten Depression.
Grade Grade einer Depression
Die Depression tritt in unterschiedlichen Stärkegraden auf, die mit variierenden Einschränkungen einhergehen. Unterschieden wird zwischen der leichten, mittelgradigen und schweren Depression. Welchem Grad die Erkrankung zugeordnet wird, hängt von der Anzahl der auftretenden Haupt- und Nebensymptome ab.
Die leichte Depression liegt vor, wenn mindestens zwei Haupt- und zwei Nebensymptome vorhanden sind und die Beschwerden mindestens zwei Wochen andauern. Bei diesem Grad sind Betroffene häufig noch dazu fähig, ihrem gewohnten Alltag nachzugehen.
Die mittelschwere Depression wird bei mindestens zwei Hauptsymptomen und drei bis vier Nebensymptomen diagnostiziert. Sie geht bereits mit einer stärkeren Einschränkung im Alltag einher und bedeutet eine größere Belastung für die erkrankte Person. Erkrankte, die eine mittelschwere Depression erleiden, ziehen sich sozial zurück und haben Schwierigkeiten, zwischenmenschliche Kontakte zu bewältigen.
Eine schwere Depression ist beim Vorliegen von drei Haupt- und vier oder mehr Nebensymptomen gegeben. Bei dieser Ausprägung ist eine Bewältigung des Alltags überhaupt nicht mehr möglich, selbst kleine Verrichtungen können nicht mehr durchgeführt werden. Dazu gehören auch einfache Dinge wie die Körperpflege und das Essen.
Spezielle Formen der Depression
Neben den unterschiedlichen Schweregraden gibt es auch verschiedene weitere Varianten der Depression, die sich durch zum Teil unterschiedliche Auslöser, Ausprägungen und Symptome bemerkbar machen.
Einige Menschen leiden in bestimmten Jahreszeiten, vor allem im Herbst und Winter, unter Depressionen. Sie werden in der dunklen Jahreszeit durch wenig Tageslicht, kurze Tage und trübes Wetter ausgelöst. Diese Variante wird auch saisonale Depression genannt und lässt sich häufig durch eine Lichttherapie behandeln.
Bei Müttern kann in den ersten Wochen nach der Entbindung eine sogenannte postpartale oder postnatale Depression entstehen. Die Auslöser sind vielfältig, so kann diese Form der Depression durch ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn oder einen veränderten Hormonhaushalt während der Schwangerschaft entstehen. Auch die psychischen Konflikte durch die lebensverändernde Entwicklung sind mögliche Ursachen.
In höherem Alter können Depressionen oft unbemerkt entstehen, da sie sich mit den Symptomen anderer alterstypischer Leiden wie der Demenz überschneiden. Gründe können in der Einschränkung der Lebensqualität, bedingt durch Krankheiten, oder im sozialen Rückzug sowie in einer generellen Einsamkeit liegen.
Diese seltene Sondervariante der Depression geht für Betroffene mit einer starken Rastlosigkeit einher. Erkrankte beklagen sich über ihr Schicksal, empfinden einen starken Leidensdruck und verspüren eine extreme innere Unruhe. Ein typisches Anzeichen, das diese Form von anderen Depressionen unterscheidet, ist der starke Bewegungsdrang. Auch aggressive Verhaltensweisen oder Wutausbrüche können auftreten. Da bei dieser Form häufig auch das Umfeld stark leidet, ist oftmals eine Unterbringung in einer Klinik mit dem Schwerpunkt Psychiatrie und Neurologie erforderlich.
Therapieformen und Behandlung Mittelschwere Depressionen überwinden
Eine mittelschwere Depression lässt sich, rechtzeitig erkannt, in der Regel gut behandeln. Die Therapieform der Wahl umfasst optimalerweise eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und einer Psychotherapie. Die Inanspruchnahme professioneller Hilfe ist ein wichtiger Baustein, um die mittelschwere Depression erfolgreich zu bekämpfen. Behandlungsansätze umfassen eine ganzheitliche Unterstützung mit Gesundheitsinformationen, der sogenannten Psychoedukation, sowie die Bewältigung der Symptome und Ursachen und eine allgemeine Verbesserung der psychischen Gesundheit.
Antidepressiva gleichen die Konzentration der Neurotransmitter im Gehirn aus, die Einfluss auf die Stimmung ausüben. Zu den häufigsten Medikamenten gehören SSRI und SNRI, die besser verträglich sind und nebenwirkungsärmer sind als Antidepressiva der älteren Generation. Bis zur vollen Wirkung vergehen allerdings einige Wochen, hier kommt es auf eine enge Betreuung von FachärztInnen der Psychiatrie und Neurologie an.
Für die Psychotherapie existieren verschiedene Ansätze, die häufigsten sind die psychoanalytischen Verfahren sowie die Verhaltenstherapie. Bei der Psychoanalyse werden Konflikte und deren Ursprünge, die zum Teil in der Kindheit liegen, aufgedeckt, um die Ursachen für die mittelschwere Depression zu ergründen und zu behandeln. Die kognitive Verhaltenstherapie basiert auf der Grundannahme, dass ein gegenseitiger Einfluss von Gedanken, Gefühlen und Verhalten vorliegt. Hier gilt es, negative und schädliche Muster zu erkennen und zu verändern. Die Psychotherapie erfolgt entweder ambulant bei niedergelassenen PsychotherapeutInnen oder FachärztInnen für Psychiatrie und Neurologie oder stationär in einer Klinik.
PatientInnen der Oberberg Kliniken haben die Möglichkeit, mit dem Team der TherapeutInnen ein individuelles Konzept zur effektiven Behandlung für die mittelschwere Depression zu besprechen. Die Dauer der Therapie hängt hierbei stark vom Einzelfall ab.
Behandlung bei Oberberg Mittelschwere Depression - Behandlung bei den Oberberg Kliniken

PatientInnen erhalten in den Oberberg Kliniken für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie eine gezielte, professionelle Unterstützung, die auf effizienten und wissenschaftlich anerkannten Therapieformen basiert. Ein Grundpfeiler unserer Behandlungsansätze ist die Kombination aus Menschlichkeit, Zusammenarbeit und den neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis.
Unser engagiertes und motiviertes Team steht jederzeit als Anlaufstelle zur Verfügung und arbeitet fachübergreifend. Entscheidend für den Erfolg jeder Therapie ist das Vertrauen zwischen unserem Klinikteam und den PatientInnen. Unsere Kliniken schaffen mit ihrer Atmosphäre aus Respekt, Zugewandtheit, Menschlichkeit und Achtsamkeit die optimalen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Behandlung.
Kontakt Kontaktaufnahme bei einer mittelschweren Depressionen
Sie möchten mehr Informationen zu unserem Behandlungsangebot, zur Ausstattung in den Kliniken oder zum Tagesablauf in einer unserer Kliniken? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns persönlichen Kontakt unter der Telefonnummer 030 - 26478919 aufnehmen. Wenn Sie einen Rückruf für ein persönliches Gespräch vereinbaren möchten, füllen Sie bitte hier das Kontaktformular aus. Wir werden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen melden.
FAQ Häufig gestellte Fragen
Grundsätzlich ist eine mittelschwere Depression, vor allem wenn sie rechtzeitig erkannt wird, gut behandel- und auch heilbar. Je nach Schweregrad ist allerdings mitunter ein längerer Zeitraum einzukalkulieren. Manche Erkrankungen erfordern intensive Therapien, doch mit der passenden Behandlung und einer guten Zusammenarbeit zwischen PatientIn und TherapeutIn kann die mittelschwere Depression effektiv therapiert werden.
Der Zeitraum, den eine mittelschwere Depression in Anspruch nimmt, variiert und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dies umfasst Symptome, den konkreten Schweregrad und die Behandlung. Daher ist eine generalisierte Aussage hierzu nur unter Vorbehalt zu tätigen, allgemein kann die Dauer von mehreren Wochen bis zu mehreren Monaten umfassen. Manche Menschen erleben kürzere oder längere Episoden, während andere regelmäßig wiederkehrende Phasen erfahren.
Unterstützend bei der Behandlung ist ein soziales Umfeld, das einen starken Rückhalt bietet und Verständnis aufbringt. Darüber hinaus ist es sinnvoll, wenn auch Betroffene selbst mit ausreichenden Gesundheitsinformationen versorgt werden, um die Symptome und Ursachen für die eigene Erkrankung zu verstehen. Selbsthilfestrategien wie Entspannungsverfahren können ebenfalls hilfreich sein, allerdings gelten sie lediglich als mögliche sinnvolle Ergänzung zu professionellen Therapieverfahren.
Unsere Fachkliniken Oberberg Kliniken für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Depressionen » Symptome, Ursachen, Diagnostik. Therapie » Einteilung ». (n.d.). https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/depressionen/einteilung/
Posmyk, W., & Weirich, B. (2022, December 11). Depression: Symptome, Ursachen und Behandlung. https://www.onmeda.de/krankheiten/depression-id200310/
Was ist eine Depressive Verstimmung und wie kann man sie behandeln? (n.d.). Dr. Willmar Schwabe. https://www.schwabe.de/gesundheitsfelder/depressive-verstimmung/#:~:text=Depressive%20Verstimmung%20oder%20ausgewachsene%20Depression,privaten%20Alltag%20nachzugehen%2C%20deutlich%20eingeschr%C3%A4nkt.
Wie wird eine Depression festgestellt? (n.d.). Patienten-Information.de. https://www.patienten-information.de/patientenleitlinien/depression/kapitel-4
Depressionen & depressive Verstimmungen | Symptome & Behandlung Wolfs Apotheke Bredstedt. (o. D.). Wolfs Apotheke Bredstedt. https://www.wolfs-apotheke.de/gesundheitsbibliothek/index/depression-depressive-verstimmungen/
Balance, T. (2023, 9. April). Mittelschwere Depression Symptome | Ursachen und Behandlung. THE BALANCE. https://balancerehazentrum.de/mittelschwere-depression/#ursachen-fuer-mittelschwere-depressionen