CME-zertifiziertes Event Oberberg Tagesklinik Kurfürstendamm

Fortbildungen in der Oberberg Tagesklinik Berlin Kurfürstendamm

2 CME
Veranstaltungsort
Oberberg Tagesklinik Berlin Kurfürstendamm
Kurfürstendamm 216
10719 Berlin
Datum
Mi, 11.12.2024 – 17:00 bis 20:00

Inhalt

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie herzlich zu unserer neuen Vortragsreihe an der Oberberg Tagesklinik Berlin am Kurfürstendamm ein. Diese Reihe umfasst vier Vorträge von renommierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und klinischer Praxis, die Ihnen tiefgehende Einblicke in die neuesten Entwicklungen und bewährte Methoden in der Psychotherapie und Psychiatrie bieten. Jeder Vortrag ist darauf ausgerichtet, Ihnen praxisnahe Lösungen und innovative Ansätze zu präsentieren, die Sie direkt in Ihrer täglichen Arbeit anwenden können.

Neben dem hochwertigen fachlichen Programm bieten wir Ihnen die Möglichkeit, unsere Tagesklinik zu erkunden und sich mit unserem engagierten Team auszutauschen. Wir schaffen eine angenehme und kollegiale Atmosphäre, in der auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt wird.

Die Akkreditierung für CME-Punkte ist bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Diese Fortbildung ist speziell darauf ausgelegt, Ihr Fachwissen zu erweitern und Ihre therapeutischen Fähigkeiten zu vertiefen.

Wir freuen uns darauf, Sie willkommen zu heißen und gemeinsam neue Perspektiven und Herausforderungen in der Behandlung psychischer Störungen zu diskutieren.
 

Zeitlicher Ablauf

17:00 UhrEintreffen der Gäste
17:15 UhrBegrüßung
17:30 UhrVortrag und Disskussion
19:00 UhrImbiss und kollegialer Austausch

Mittwoch, 11. Dezember 2024 – 17:00 bis 20:00 Uhr Klinik, Diagnostik und Therapie der Angststörungen – der aktuelle Stand und die Perspektive

Angststörungen stellen als Gruppe die häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland und weltweit dar. Die Panikstörung, die generalisierte und die soziale Angststörung sowie phobische Erkrankungen können durch die gegenwärtigen leitliniengerechten psychotherapeutischen und medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten häufig gut und sicher adressiert werden. Nichtsdestotrotz spricht ein signifikanter Anteil der Betroffenen nicht (ausreichend) auf erstrangige Therapieoptionen an - in diesen Fällen können weitere Behandlungsverfahren zum Einsatz kommen, deren Wirksamkeit ebenfalls empirisch belegt ist. Zusätzliche Herausforderungen für die (Differential-)Diagnostik und Versorgung werden zukünftig die Trennungsangststörung des Erwachsenenalters sowie der Selektive Mutismus darstellen, die durch die ICD-11 neu in die Gruppe der Angststörungen aufgenommen wurden. Jedoch existieren auch hier bereits störungsspezifische Therapiestrategien, die bei entsprechend erkrankten Menschen wirksam zur Anwendung gebracht werden können.  

 

Referent: Prof. Dr. med. habil. Jens Plag, Oberberg Fachklinik Potsdam sowie Professur für Psychiatrie und Psychotherapie an der Health and Medical University (HMU) Potsdam