Wenn Seele und Körper sich gegenseitig Schmerzen bereiten
Depressionen und Schmerzen
Häufig berichten Menschen, die an Depressionen erkrankt sind, von Schmerzen. Dabei wird selten erkannt, dass Depressionen und Schmerzen in einem direkten Zusammenhang miteinander stehen können. Doch warum treten Depressionen und Schmerzen so häufig zusammen auf? Und warum wird der Zusammenhang so selten aufgedeckt?
Zusammenhang zwischen Depressionen und Schmerzen
Depressive Erkrankungen führen nicht nur zu Gefühlen von Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit oder einem verminderten Antrieb. Oftmals leiden Betroffene auch an körperlichen Symptomen, die in direkter Verbindung mit der psychischen Erkrankung stehen. Depressionen und Schmerzen stehen in vielen Fällen in einem engen Zusammenhang. Der Zusammenhang kann dabei in beiden Richtungen bestehen – Depressionen können zu Schmerzen führen und chronische Schmerzen gehen häufig mit Depressionen einher. So haben Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, ein dreifach erhöhtes Risiko, an einer Depression zu erkranken. Beispielsweise erkranken 65 Prozent der Menschen mit chronischen Rückenschmerzen und 25 Prozent der Migränepatienten im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Auch umgekehrt ist ein Zusammenhang erkennbar. Für Menschen mit Depressionen ist das Risiko an einem Schmerzsyndrom zu erkranken ungefähr doppelt so hoch wie bei gesunden Menschen. Besonders häufig treten im Rahmen einer Depression Schmerzen im Bereich des Muskel- und Skelettsystems oder Kopfschmerzen auf.
Diagnosestellung
Bei der Diagnosestellung ist es wichtig, den spezifischen Zusammenhang zwischen Depressionen und Schmerzen zu erkennen und entsprechende Behandlungsmethoden einzuleiten. Je nachdem, in welchem Zusammenhang Schmerzen und Depressionen stehen, muss auch die Behandlung angepasst werden. In der Regel werden bei einer Diagnose jedoch zuerst die physischen Schmerzen beachtet, weil diese von Patienten ausführlicher geschildert werden. Symptome von Depressionen werden von Betroffenen nur selten berichtet, weshalb ein möglicher Zusammenhang zwischen Depressionen und Schmerzen oftmals nicht erkannt wird. Außerdem kann es passieren, dass Patienten keine Einsicht für ihre psychische Symptomatik zeigen. Wenn bei der Diagnose ein Zusammenhang zwischen Depressionen und Schmerzen vermutet wird, möchten viele Schmerzpatienten die psychischen Anteile ihrer Erkrankung nicht akzeptieren. Die Folge ist, dass aus Angst vor Stigmatisierung eine entsprechende Behandlung abgelehnt wird. Das kann wiederum dazu führen, dass psychosomatische Schmerzen nicht als solche behandelt werden, wodurch sich Depressionen und Schmerzen gegenseitig verstärken können und Schmerzen chronisch werden.
Entstehung von Schmerzen
Bei Schmerzen handelt es sich um eine komplexe Sinnesempfindung. Für die Wahrnehmung von Schmerzen sind sogenannte Nozizeptoren verantwortlich. Dies sind freie Nervenendigungen, die in nahezu allen Körpergeweben vorkommen. Aus den entsprechenden Körperpartien werden Signale an das Gehirn gesendet. In der Hirnrinde werden die Erregungen verarbeitet, was zu einer bewussten Schmerzempfindung führt. Bei dieser Verarbeitung können auch bewusste Gedanken eine Rolle spielen. Sie können beeinflussen, wie unangenehm ein Schmerzreiz empfunden wird.
Um Schmerzrezeptoren zu erregen, braucht es vergleichsweise starke Reize. Die Aktivierbarkeit der Schmerzrezeptoren kann jedoch durch bestimmte Stoffe verändert werden, wie zum Beispiel durch Serotonin, Bradykinine und Acetylcholin. Werden Schmerzreize schon bei geringer Intensität als schmerzvoll erlebt werden, wird von einer erniedrigten Schmerzschwelle gesprochen.
Schmerzen erfüllen lebenswichtige Funktionen. Sie signalisieren dem Gehirn als körpereigene Warnsignale, dass die die körperliche Unversehrtheit gefährdet ist. Diese Funktion können sie aber auch einbüßen. Für den Körper sind Schmerzzustände erlernbar. Dies kann dazu führen, dass wiederholt auftretende Schmerzen langfristig zu einem längeren und intensiveren Schmerzempfinden führen, da die Schmerzschwelle sinkt. Eine schnelle Behandlung von Schmerzen ist deshalb wichtig, damit sie sich nicht chronifizieren.
Schmerzen können eine Begleiterscheinung von Verletzungen und Erkrankungen sein. Sie können aber als Schmerzsyndrom auch ein eigenes Krankheitsbild darstellen.
Einfluss von Depressionen auf Schmerzen und Schmerzempfinden
Menschen mit Depressionen haben häufiger Schmerzen. Dabei können Depressionen auf unterschiedliche Art und Weise zu Schmerzen oder einem erhöhten Schmerzempfinden führen.
Durch eine depressive Erkrankung verändern sich die Schmerzschwelle und die Schmerzwahrnehmung deutlich. Gemäß der sogenannten „Gate-Control-Theorie“ wird die Schmerzwahrnehmung im Gehirn beeinflusst. Durch depressive Erkrankungen ist diese Beeinflussung verändert. Dadurch werden manche Schmerzen von depressiven Menschen als sehr intensiv erlebt.
Abhängig von der Art des Schmerzes, wird dieser von Erkrankten schwächer oder stärker empfunden als von Menschen, die nicht unter Depressionen leiden. Der Psychiater Prof. Karl-Jürgen Bär konnte in einer Studie nachweisen, dass depressive Menschen insbesondere über körperliche Symptome im Bereich des Rückens, Bauches und Kopfes klagen. Jedoch steigt die Schmerzempfindlichkeit nicht für alle Schmerzreize. Bei oberflächlichen Schmerzreizen an der Haut, reagierten depressive Menschen weniger sensibel. Das bedeutet, dass depressive Menschen oberflächliche Schmerzreize später wahrnehmen als gesunde Menschen, dass also dort die Schmerzschwelle höher ist. Anderes gilt für sogenannte „ischämische Schmerzen“, zum Beispiel für eine Mangeldurchblutung im Armmuskel. Depressive Studienteilnehmer empfanden den Schmerz viel schneller als höchst unangenehm, während gesunde Studienteilnehmer denselben Schmerz nahezu doppelt so lang ertragen konnten.
Neben diesen Mechanismen, die auf die Funktionsweise des Gehirns zurückzuführen sind, gibt es auch psychologische Mechanismen, die eine Entstehung von Schmerzen durch Depressionen erklären können.
Wissenschaftler sprechen von sogenannten „larvierten“ oder „maskierten“ Depressionen, bei der klassische Symptome von Depressionen von Patienten nicht berichtet oder nicht wahrgenommen werden, obwohl eine verdeckte depressive Erkrankung vorliegt. Dabei sind in der Regel das Freudeempfinden, das Interesse an sozialen und Freizeit-Aktivitäten oder der Antrieb beeinträchtigt. Was den betroffenen Patienten jedoch auffällt, sind körperliche Beschwerden, wegen denen sie Hilfe suchen. Diese Schmerzen haben jedoch in der Regel keine körperliche Ursache, sondern treten als Symptome der psychischen Erkrankung auf. Mögliche Symptome, durch die die larvierte Depression zutage tritt, können Herzklopfen, Herzstechen, Beengungsgefühl über dem Brustkorb, Gewichtsverlust, Libido- und Potenzverlust, Schwindel, Schmerzen, Verstopfung oder Atembeklemmung sein. Eine larvierte Depression sollte – genau wie andere Formen von Depressionen – psychotherapeutisch und eventuell auch medikamentös behandelt werden. In aktuellen Versionen von psychiatrischen Manualen wird die larvierte Depression nicht mehr aufgeführt, da keine fest definierbaren Symptome vorliegen.
Nicht immer müssen Schmerzen, die in Folge einer Depression auftauchen, Ausdruck des psychischen Leids sein. Es gibt auch alltagspraktische Gründe, aus denen Depressionen zu Schmerzen führen können. Depressive Menschen leiden meistens an einer starken Antriebshemmung. Fehlende körperliche Aktivitäten können zu leichten Bewegungseinschränkungen führen, die wiederum Schmerzen auslösen.
Außerdem können Depressionen dazu beitragen, dass bestehende Schmerzen nicht richtig behandelt werden. Durch den verringerten Antrieb kann es dazu kommen, dass Arztbesuche vermieden werden. Sind Nervenzellen über einen längeren Zeitraum immer wieder Schmerzimpulsen ausgesetzt, die unterschiedliche Ursachen haben können, verändern sie sich in Bezug auf ihre Struktur und ihren Stoffwechsel. Sie bilden vermehrt Rezeptoren aus, die selbst bei sehr schwachen Reizen, oder auch ohne jeglichen Reiz, Schmerzsignale an das Gehirn leiten. Die Nervenimpulse verselbständigen sich, sodass die Zelle nicht mehr „abschalten“ kann. Das bedeutet, dass sie ein sogenanntes Schmerzgedächtnis entwickelt hat. Der Schmerz hat seine Funktion als nützliches Warnsignal eingebüßt und ist stattdessen selbst zur Krankheit geworden. Um chronische Schmerzen vorzubeugen, kommt es maßgeblich darauf an, sowohl bei depressiven Menschen als auch bei Schmerzpatienten, möglichst zeitnah eine Therapie einzuleiten, die Depressionen und Schmerzen gleichermaßen berücksichtigt.
Einfluss von Schmerzen auf die psychische Gesundheit
Auf der anderen Seite kann auch die Entstehung von Depressionen durch Schmerzen begünstigt werden: Starke Schmerzen oder Schmerzen, die regelmäßig auftreten, schlagen auf unsere Stimmung. Dazu kommt, dass Schmerzen den Alltag stark einschränken. Menschen mit Schmerzen verzichten häufig auf Bewegung und auf Aktivitäten, die ihnen vorher Spaß gemacht haben, um sich zu schonen. Dadurch fallen sogenannte Verstärker – also Belohnungen im Alltag – weg, die motivieren aktiv zu sein. So kann es schnell zu einer Spirale der Antriebslosigkeit kommen. Durch einen veränderten Alltag kann es außerdem passieren, dass soziale Kontakte unter den veränderten Umständen leiden. Auch dadurch wird die Entstehung von Depressionen begünstigt.
Häufige Fragen im Zusammenhang mit Schmerzen und Depressionen
Schmerzen und insbesondere chronische Schmerzen unterliegen immer der subjektiven Wahrnehmung. Deshalb ist eine objektive Messung nicht möglich. Es gibt jedoch Verfahren der subjektiven Schmerzmessung, die anhand der Selbstauskunft von Patienten durchgeführt werden. Erhebungsgrundlage sind Schmerzfragebögen oder auch Schmerzskalen. Handelt es sich um chronische Schmerzen, können diese gut durch ein Schmerztagebuch protokolliert werden. Darin erfasst der Patient über einen längeren Zeitraum Art, Intensität, Dauer und genauen Zeitpunkt der auftretenden Schmerzen.
Die Schmerztherapie kann damit besser an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Dabei ist es wichtig, immer dieselbe standardisierte Skala zu nutzen und den Schmerz unter Belastung und im Ruhezustand zu messen. Ein weiteres wichtiges Ziel ist es, durch die wiederholte Anpassung der Therapie zu verhindern, dass aus den Schmerzen chronische Schmerzen werden, also den Übergang von akuten in anhaltende und dauerhafte Schmerzen vorzubeugen
Der Magen drückt und rumort, obwohl eine Magenspiegelung keinerlei Auffälligkeiten zeigt. Die Wirbelsäule ist gerade und dennoch kommt es immer wieder zu Rückenschmerzen. Das Knie schmerzt, obwohl es längst erfolgreich behandelt wurde. Da stellt sich die Frage, ob es sich bei den Schmerzen lediglich um Einbildungen handelt. Tatsächlich gibt es auf diese Frage eine eindeutige Antwort: Nein. Selbst wenn umfangreiche Untersuchungen zu dem Ergebnis geführt haben, dass der Patient körperlich gesund ist und Schmerzen organisch bedingt sind, müssen diese ernst genommen werden. Das gilt auch, wenn Blutwerte, Röntgenbilder oder ein MRT (Magnetresonanztomographie) keine Besonderheiten aufweisen.
Die Behandlung von Schmerzen ohne körperliche Grundlage gestaltet sich indes schwierig. Eine Studie hat gezeigt, dass Scheinoperationen an der schmerzenden Stelle die Schmerzen reduzieren können. Tatsächlich scheint die Zuwendung durch Fachpersonal sich schmerzlindernd auszuwirken: Der Patient weiß, dass der Arzt ihm helfen will und etwas für ihn tut. Allerdings sind Scheinoperationen keine Patentlösung. Fest steht jedoch, dass das das Problem in diesen Fällen seelischer Natur ist. Deshalb bietet sich in der Regel eine Kombination aus psychotherapeutischer und medikamentöser Behandlung an.
Körper und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Jeder kennt Situationen, in denen dies deutlich wird, wie zum Beispiel, wenn der Magen vor einer Prüfung grummelt, wenn ein stressiger Tag Kopfschmerzen bereitet oder ein unangenehmes Ereignis Übelkeit verursacht. Schmerzen sind eine Belastung für die Psyche, genauso wie die Psyche unterschiedliche körperliche Beschwerden verursachen kann. Das verdeutlicht, dass auch Depressionen und Schmerzen miteinander verbunden sein können. Psychosomatische Ursachen kommen immer dann in Betracht, wenn sich keine organische Ursache für Beschwerden finden lässt. Deshalb ist es in diesen Situationen wichtig, dass der behandelnde Arzt auch die Psyche mit in die Diagnosestellung einbezieht. Es sind vor allem Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen, Durchfall, aber auch Kopf- und Nackenschmerzen und Nackensteifheit, die typische Anzeichen für starke psychische Belastungen sind. Auch untypische Beschwerdebilder können psychosomatischen Ursprungs sein. Das gilt vor allem für Schlafstörungen, Atemwegsprobleme und Muskel- und Gelenkschmerzen, die das Allgemeinbefinden nachhaltig negativ beeinflussen können. Kommen zu den körperlichen Beschwerden weitere Symptome hinzu wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Freudlosigkeit und Appetitlosigkeit, kann es sich um eine in das Körperliche verlagerte Depressionen mit Schmerzen handeln.
Für psychosomatische Erkrankungen kann es sehr verschiedene Ursachen geben. Traumatische Erfahrungen, ungelöste Konflikte oder längerfristige seelische Belastungen können zugrunde liegend sein. Es bedeutet, dass der Körper auf die seelischen Belastungen den Hilfebedarf aufmerksam macht. Warum sich psychische Konflikte und Belastungen bei manchen Menschen in Form von körperlichen Beschwerden bemerkbar machen, ist nicht abschließend geklärt. Als gesichert gilt, dass beispielsweise erbliche Faktoren und auch chronischer Stress eine maßgebliche Rolle spielen. Ohne eine adäquate Therapie können psychosomatische Beschwerden in Depressionen und Schmerzen münden.
Unzureichend behandelte Schmerzen können Spuren im Zentralnervensystem hinterlassen, die die Empfindlichkeit für Schmerzreize erhöhen und sich somit klinisch als Hyperalgesie äußern. Offenbar können starke Schmerzreize die synaptische Übertragung von Schmerzinformationen vom peripheren auf das Zentralnervensystem anhaltend potenzieren. Insofern entstehen negative Konsequenzen, wenn Schmerzen nicht behandelt werden.
Behandlung
Die Therapie von Depressionen und Schmerzen erfolgt in der Regel mit Antidepressiva, um Patienten zunächst Stabilität zu geben, damit sie von einer Psychotherapie und weiteren Maßnahmen profitieren können. Die Auswahl des geeigneten Medikaments für Depressionen und Schmerzen erfolgt unter Berücksichtigung von Symptomen und Vorerkrankungen, sowie möglicher begleitender Medikamente. Moderne Antidepressiva wirken auf den Stoffwechsel des Gehirns, indem sie gezielt die Ausschüttung der Botenstoffe wie Serotonin beeinflussen.
Auch, wenn Depressionen der Auslöser für die auftretenden Schmerzen sind, ist ein Rückgang der körperlichen Schmerzen während einer Behandlung ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Behandlung. Da sowohl die Schmerzen als auch die psychischen Symptome der Depression durch die chemischen Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin beeinflusst werden, können beide Symptome auch mit den gleichen Medikamenten behandelt werden. Besonders geeignet ist dafür zum Beispiel ein Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer. Dabei wird die Schmerzhemmung durch das Gehirn gestärkt und die Stimmung wird stabilisiert.
Quellen
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