Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg Kompetenzzentrum zur Behandlung von Schlafstörungen

Unter der Leitung von Dr. med. Samia Little Elk widmet sich unser Kompetenzzentrum für Schlafmedizin in der Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg ganz Ihren Fragen und Beschwerden rund um den Schlaf.
Schlafstörungen können vielfältige Ursachen haben, sowohl seelische als auch körperliche oder Life-Style-bedingte.

Ausführliche Gespräche (u.a. die Anamnese) mit unserer Somnologin und Therapeut*innen ermöglichen, dass wir Sie kennenlernen und uns ein ganzheitliches Bild von Ihrer aktuellen Lebens- und Schlafsituation  machen können. Sie als Mensch und Individuum stehen dabei im Vordergrund. Wir berücksichtigen Ihre Vorerkrankungen, Medikamente, die Sie vielleicht einnehmen sowie Ihr aktuelles körperliches und seelisches Befinden, Ihre berufliche und soziale Situation, usw. 
All diese Dinge können sich auf den Schlaf gravierend auswirken.

Falls erforderlich, untersuchen wir zudem Ihren Schlaf mittels einer Schlafmessung (Polysomnographie). Diese Messung erfolgt in einem regulären, gemütlichen Patientenzimmer und keinem Schlaflabor. Dies ist möglich, da die Messgeräte heute dank fortschrittlicher Medizintechnik klein und mobil geworden sind.

Im Anschluss entwickeln wir einen auf Sie persönlich zugeschnittenen Behandlungsplan, zu dem unter anderem folgende unterstützende Verfahren gehören können: 

• Informationsvermittlung zu Schlaf
• Qualität und Quantität des Schlafs steigern
• Schlafverhaltensweisen verbessern
• Verbesserung des Wohlbefindens
• Stressbelastungen reduzieren
• Bearbeitung von Konflikten
• Steigerung der Lebensqualität
• Leistungsfähigkeit wiederherstellen
• Körperliche Ursachen ausmachen und gezielt behandeln
• Behandlung von nächtlichen Atmungsstörungen (z.B. obstruktives Schlafapnoesyndrom)
• Sofern erforderlich auch medikamentöse Optimierung und/oder Behandlung

Oftmals beginnt eine nächtliche Atmungsstörung mit Schnarchen, welches zunächst allenfalls den Bettnachbarn stört. Doch es kann sich zu die Gesundheit gefährdenden Atemaussetzern im Schlaf steigern.
 

Manchmal bemerken die Betroffenen diese, weil sie von ihnen unsanft aus dem Schlaf geweckt werden. Sie schrecken auf oder haben sogar das Gefühl der Luftnot. Nächtliche Panikattacken können ebenfalls ihre Ursache in Atempausen im Schlaf haben.
 

Andere bemerken überhaupt nicht, dass im Schlaf etwas nicht stimmt. Sie fühlen sich jedoch morgens unausgeruht, erschöpft und tagsüber schläfrig oder nicht so leistungsfähig, wie früher. Oftmals entsteht parallel zur Atmungsstörung auch ein Bluthochdruck, der den nächtlichen Stress ausdrückt, den der Körper mit den Atempausen hat.
 

Daraus wiederum können Folgerisiken entstehen. Die Wahrscheinlichkeit, in der Zukunft einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, steigt deutlich bei einer unbehandelten Atmungsstörung.
 

In unserer Klinik behandeln wir viele Menschen mit einer Erschöpfungssymptomatik (Burn-Out) oder depressiven Episoden. Hier kann es ebenfalls sinnvoll sein, eine nächtliche Atmungsstörung als Ursache auszuschließen. Bestätigt sich diese, können wir innerhalb weniger Tage die Behandlung derselben einleiden und individuell für Sie anpassen.