Mit einer Lebenszeitprävalenz von bis zu 15-20 % sind Depressionen eine der häufigsten psychischen Störungen. Unerkannt und unbehandelt verlaufen sie chronisch, führen zu erheblichen Einschränkungen im psychosozialen Funktionsniveau und verursachen großes individuelles Leid. Die Entstehungsursachen sind multifaktoriell. Im Rahmen des Kolloquiums werden die Entstehungsursachen sowohl neurobiologisch, psychiatrisch als auch psychologisch beleuchtet und klinische Empfehlungen zur state-of-the-art Therapie von Depressionen gegeben. Das Symposium ist kostenfrei und mit 3 CME-Punkten bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Programm:
16:30 bis 16:45 Uhr: Begrüßung durch Chefarzt Dr. med. Martin L. Rein
16:45 bis 17:30 Uhr: Psychische und körperliche Folgen von Stress am Beispiel der Depression – Möglichkeiten der Prävention?
Prof. Dr. med. Andreas Menke, Chefarzt und Ärztlicher Direktor, Medical Park Chiemseeblick
17:30 bis 18:15 Uhr: Innovative antidepressive Psychopharmakotherapie: „RAAD“ - Rapid acting antidepressants
Prof. Dr. med. Frank-Gerald Pajonk, Ärztlicher Direktor, Zentrum Isartal am Kloster Schäftlarn
18:15 bis 19:00 Uhr: State-of-the-art Psychotherapie bei Depressionen: Transdiagnostische Behandlungsansätze
Dr. med. Martin L. Rein, Chefarzt, Oberberg Tagesklinik München Bogenhausen
anschließend: Kollegialer Austausch mit kulinarischer Stärkung