Psychische Störungen sind die zweithäufigste Ursache für eine Arbeitsunfähigkeit. Sie führen zu den durchschnittlich längsten Arbeitsunfähigkeitszeiten und können langfristig in die Arbeitslosigkeit führen. Der Umgang mit psychischen Störungen und der Berufstätigkeit stellt somit sowohl die Betroffenen als auch das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Erwerbstätigkeitbezogene Psychotherapie wird daher zunehmend an Bedeutung gewinnen. Im Rahmen des Symposiums wollen wir arbeitsbezogene psychotherapeutische Interventionen vorstellen und zusammen mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns auf die interessanten Vorträge und die daran anschließenden Diskussionen mit Ihnen. Das Get together im Anschluss an das Symposium bietet die Möglichkeit für weiteren fachlichen sowie persönlichen Austausch. Für Ihr leibliches und seelisches Wohl wird selbstverständlich gesorgt sein.
Zetlicher Ablauf :
16:15 bis 16:40 Uhr: Ankunft & Registrierung
16:40 – 16:45 Uhr: Begrüßung
(Dr. Ahmad Bransi, Ärztlicher Direktor, Oberberg Fachklinik Weserbergland
Dr. Hannes Horter, Chefarzt, Oberberg Fachklinik Weserbergland und Oberberg Tagesklinik Hannover
Prof. Dr. Gregor R. Szycik, Leiter der Ausbildungsinstitute AVVM und IPAW, Medizinische Hochschule Hannover)
16:45 – 17:30 Uhr: Wenn man sich das Kranksein nicht erlauben kann: Behandlungsmodelle für Selbstständige und andere „besondere“ Berufssituationen
(Dr. Hannes Horter)
17:30 – 18:15 Uhr: Arbeitsplatzbezogene Psychotherapie und frühe Intervention am Arbeitsplatz
(Prof. Dr. Christoph Kröger, Leiter der Hochschulambulanz für Forschung und Lehre, Universität Hildesheim)
18:15 – 18:45 Uhr: Pause
18:45 – 19:30 Uhr: Arbeitsängste und Arbeitsplatzphobie
(Prof. Dr. Beate Muschalla, Psychologische Psychotherapeutin, Technische Universität Braunschweig – Institut für Psychologie)
19:30-20:30 Uhr: Get Together mit Catering