CME-zertifiziertes Event Oberberg Tagesklinik Kurfürstendamm

Die Nachbeelterung im Rahmen der Schematherapie

Datum

Freitag, 22. März 2025 von 09:30 bis 17:00 Uhr
Samstag, 23. März 2025 von 09:30 bis 17:00 Uhr

Referentin

Dr. Maria Müller-Gartner

Teilnahme

Wir bitten um Anmeldung unter  folgendem Link: Anmeldung zum Workshop.

Teilnahmegebühren

460 €

CME-Punkte

Für die Veranstaltung wurden CME-Punkte beantragt

Veranstalter

Veranstalter ist die Oberberg Tagesklinik Berlin Kurfürstendamm in Kooperation mit dem IST-B

Inhalt

Zielgruppe
Entsprechend den Richtlinien der Internationalen Gesellschaft für Schematherapie (ISST) ist die Eingangsvoraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs eine Approbation als psychologische oder ärztliche PsychotherapeutIn, bzw. die Einbindung in eine Ausbildung mit dem Ziel der Approbation. PsychotherapeutInnen in Ausbildung dürfen ebenfalls an dem Workshop teilnehmen (ermäßigt: 390,00€) und den Kurs für die Zertifizierung anrechnen lassen. Bei Fragen zu den Eingangsvoraussetzungen wenden Sie sich gerne direkt an uns.

Inhalte
Die begrenzte Nachbeelterung gilt als das „Herz“ der schematherapeutischen Beziehungsgestaltung. Einige Studienautor*innen sehen in ihr den zentralen Grund für den Erfolg der Schematherapie (z.B. Giesen-Bloo et al., 2006). Gleichzeitig ist sie ein Konzept, das oft mit Verunsicherung verbunden ist und in der Praxis sehr unterschiedlich verstanden und umgesetzt wird.

Im Workshop werden wir uns mit den Möglichkeiten, Grenzen und Fallen der schematherapeutischen Nachbeelterung auseinandersetzen, indem wir 

  • sie modus-, prozess- und zielorientiert verstehen 
  • einen Bogen von primären Beziehungserfahrungen über die therapeutische Beziehung zur Selbst-Beziehung spannen, 
  • Bekanntes aus ungewohnten Blickwinkeln betrachten, 
  • Anregungen für den Umgang mit häufigen Herausforderungen bekommen und zum Teil selbst ausprobieren, 
  • aber auch eigene Beziehungsmuster, Ressourcen und Grenzen reflektieren. 

Dabei soll eine authentische und transparente Gestaltung der Nachbeelterung gefördert und ihr Potential als roter Faden durch die schematherapeutische Arbeit sichtbar werden.

Methoden
Vortrag, Einzel-, Partner- und Kleingruppenübungen 
Vorausgesetzt werden schematherapeutische Grundkenntnisse (Modell, Basistechniken) und die Bereitschaft zu Selbstreflexion/Selbsterfahrung.