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Hypochondrie - Die Angst vor Krankheiten

Die Angst vor einer schweren Krankheit, ist ansich nichts Ungewöhnliches. Das hat wohl fast jeder schon einmal selbst erlebt. Wenn aber schon eine belegte Zunge oder vielleicht ein Kratzen im Hals permanent als Symptome für eine schwere Krankheit gedeutet werden, stimmt etwas nicht mit der eigenen Wahrnehmung. In solchen Fällen kann es sich dann auch um die so bezeichnete Hypochondrie handeln. Das sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn die ganze Lebensqualität leidet meistens unter dieser Art der Erkrankung. Und nicht nur das: Schlimmstenfalls kommen die Betroffenen im Alltagsleben nicht mehr zurecht.

Die Begriffe Hypochondrie und Hypochonder reicht zurück bis zu Zeiten von Hippokrates (ca. 460-370 v. Chr.). Allerdings haben sich die Definitionen und die damit verbundenen theoretischen Annahmen in den letzten 2000 Jahren mehrfach mitunter in drastischer Form verändert.

Hippokrates selbst beschrieb mit dem Begriff Hypochondrium eigentlich nur die anatomische Region unterhalb des Brustkorbs. Erkrankungen in diesem Bereich wurden später sowohl für Verdauungsbeschwerden als auch für Melancholie (Gemütszustand von Niedergeschlagenheit, Traurigkeit oder Depressivität) verantwortlich gemacht.

Im Laufe der Zeit wurde Hypochondrie dann zum Beispiel mit aufsteigenden Dämpfen, Geistesstörungen oder eingebildeter Krankheit in den Zusammenhang gebracht und auf nervliche, somatische und genetische Störungen attribuiert. Erstmals im 19. Jahrhundert kam schließlich die Sichtweise auf, dass eine hypochondrische Störung auf der Fehlinterpretation körperlicher Beschwerden basiert und zudem mit verschiedenen seelischen Problemen einhergeht.

Was ist unter einer Hypochondrie genau zu verstehen?

Die Hypochondrie wurde bereits 1980 als Unterkategorie der somatoformen Störungen in der dritten Auflage des DSM-Klassifikationssystems als vollständig eigene Entität definiert. Das Krankheitsbild der Hypochondrie wird demnach von einer anhaltenden Angst um die eigene Gesundheit bestimmt und gleichzeitig von der Überzeugung geprägt, an einer schweren Krankheit erkrankt zu sein oder eine Krankheit zu bekommen.

Eine intensive Konzentration auf Körperempfindungen sowie ein stetiges und übermäßiges Streben nach Rückversicherung bzw. Beruhigung der eigenen Krankheitsannahmen gehen dabei oft mit der Erkrankung einher. Betroffene deuten im Rahmen der Hypochondrie schon die kleinsten Symptome als ein klares Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung.

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Die Angst vor schweren Erkrankungen lähmt das Alltagsleben

Die Symptomatik der Krankheitsangst kann facettenreiche Merkmale annehmen, die von der Überzeugung, krank zu sein oder krank zu werden, herbeigeführt werden können. Eigentlich harmloses Fingerkribbeln wird auf diese Weise direkt als Symptom von multipler Sklerose wahrgenommen, aus leichten Kopfschmerzen wird gedanklich ein lebensbedrohlicher Gehirntumor konstruiert und bei einem kurzen Ziehen im Brustbereich ist ein Hypochonder felsenfest davon überzeugt, unter einer Herzschwäche zu leiden.

Selbst wenn die behandelnden Ärzte oder Ärztinnen bei Untersuchungen keine körperlichen bzw. organisch bedingten Erkrankungen feststellen, bleiben die Betroffenen weiterhin davon überzeugt, an einer schweren Erkrankung zu leiden. Die eigene Krankheitsangst tritt relativ häufig so eklatant in den Vordergrund, dass selbst Diagnosen von Fachärzten angezweifelt werden. Die Diagnostik bezüglich der Hypochondrie selbst findet dabei Ein- und Abstufungen im Rahmen einer feststehenden Klassifizierungscodierung.

Hypochondrie und die Klassifizierung nach ICD-10

Zur genauen Klassifizierung von medizinischen Diagnosen kommt diesbezüglich der so bezeichnete ICD-10-Code zum Einsatz. Dieses weltweit anerkannte System sorgt dabei für die einheitliche Benennung von medizinischen Diagnosen. Die Kurzform ICD steht dabei für die Bezeichnung "International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems". In vereinfachter Form lässt sich das als "Internationale Klassifikation der Krankheiten" übersetzen.

So definiert der Standard ICD-10 die Hypochondrie

  1. Kriterium, A 1: Der Betroffene muss mindestens sechs Monate lang von zwei schweren Erkrankungen anhaltend überzeugt sein. Weiteres Kriterium: Der Betroffene muss mindestens eine dieser Krankheiten selbst benennen. Kriterium A 2 umschreibt demgegenüber die körperdysmorphe Störung. Im Zusammenhang mit der Hypochondrie hat das aber keine große Relevanz.
  2. Kriterium B: Die ständige Sorge bezüglich dieser Überzeugung sowie die begleitenden Symptome stellen die Auslöser für andauerndes Leiden dar. Dabei kommt es in vielen Fällen zu einer Störung des alltäglichen Lebens. Ist dieser Punkt erreicht, begeben sich die Betroffenen in der Regel in ärztliche bzw. medizinische Behandlung. Meistens folgt dann ein regelrechter Untersuchungsmarathon.
  3. Kriterium C: Die Betroffenen weigern sich aus mentaler Perspektive hartnäckig, die im Rahmen der medizinischen Feststellung getroffene Diagnose, dass keine körperliche Erkrankung vorliegt, zu akzeptieren. Das heißt: Die jeweils behandelnden Ärzte und Ärztinnen finden keine ausreichende körperliche respektive organische Ursache für die aufgetretenen Symptome. Je nach Fall und persönlichem Charakter kann es zwar durchaus zu einer vorübergehenden Akzeptanz der ärztlichen Diagnose kommen, aber dies hält zumeist allenfalls für nur kurze Zeiträume an.
  4. Kriterium D (Ausschlussvorbehalt): Die Störung tritt nicht ausschließlich Wird gleichzeitig eine Schizophrenie (Diagnosetyp F20 bis F29) oder eine verwandte Störung diagnostiziert, ist dies nicht als Hypochondrie zu bewerten. Neben der paranoiden Schizophrenie (Diagnosetyp F20) gilt dies auch für die so bezeichnete affektive Störung (Diagnosetyp F3).

Übersicht - diese Symptome sind typisch für eine Hypochondrie

  • zwanghafte Gedanken und Handlungen
  • starke körperbezogene Ängste, die Panik auslösen können
  • dissoziative Körperzustände (wahrscheinlich aufgrund der eigenen Überzeugung, krank zu sein)
  • stetige Wechselwirkung einer stark wahrgenommenen Angst mit physiologischen Symptomen
  • möglicherweise zusätzlich komorbides Auftreten von Depersonalisationsstörungen, Panikstörungen und Zwangsstörungen
  • eine erhöhte Herzfrequenz, Hyperventilation
  • erhöhte Muskelspannung
  • eine veränderte Durchblutung

Die Distanzierung von den stetig schlechten Gedanken ist nicht machbar

Ein Hypochonder hat folglich Ängste vor bedrohlichen Erkrankungen. Damit unterscheidet er sich aber noch nicht von anderen Menschen. Denn es gibt nur wenige Menschen, die überhaupt keine Angst vor einer schweren Erkrankung haben. Das allgegenwärtige Problem ist diesbezüglich, dass sich ein Hypochonder nicht von seinen schlechten Gedanken bezüglich einer schweren Krankheit lösen kann.

Zudem schätzen von der Kranken- bzw. Gesundheitsangst betroffenen Menschen die Wahrscheinlichkeit, an einer ernsthaften Krankheit zu leiden, weitaus höher ein als bei Menschen ohne Hypochondrie. Hypochondrische Personen klagen dabei über viele verschiedene Symptome gleichzeitig, wobei die einzelnen Symptome ihren Ursprung in verschiedenen Organsystemen haben.

Schon frühere Studien und wissenschaftliche Ausarbeitungen in den 1990er Jahren konnten dabei ein besonders Phänomen nachweisen: Je zweideutiger sich die körperlichen Symptome darstellen, desto größer sind Sorgen und Leid bei den Betroffenen, ernsthaft erkrankt zu sein (vgl. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28756415/).

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Hypochonder: Die Angst vor der Angst kann die Lebensqualität erheblich mindern

Ein solches Verhalten sowie auch die diesbezüglichen Auswirkungen werfen natürlich die Frage auf, ob die Erkrankung lediglich als nosologische Entität zu verstehen ist. Zur Information: Die Nosologie ist die Lehre von der Einteilung der Erkrankungen aus medizinischer Perspektive. Kritiker der Einordnung von Hypochondrie als nosologische Entität argumentieren, dass sich vom Krankheitsbild her Angst- und Zwangscharakteristiken in Form eines Syndroms miteinander verbinden. Zudem bestehe bei Menschen mit Hypochondrie (Hypochonder) eine ausgeprägte Angstsensitivität, dass sich durch die Angst vor typischen körperlichen Begleiterscheinungen eben von Angst widerspiegelt.

Wie und wieso kann eine hypochondrische Störung entstehen?

Es ist davon auszugehen, dass es bei einer hypochondrischen Störung zu einem Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren kommt. Bislang stehen dabei in erster Linie folgende Ursachen für entsprechende Symptome im Fokus:

  • Der Patient weist grundsätzliche Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von Stress auf. Dies äußert sich dann in der Form, dass das körpereigene Hormonsystem permanent aktiviert ist.
  • Auch Umwelteinflüsse sowie vererbte Faktoren können dazu beitragen, dass eine hypochondrische Störung entsteht. Forscher und Wissenschaftler haben diesbezüglich auch Hinweise auf ein Wechselspiel dieser beiden Ursachen gefunden.
  • Als weitere Ursachen für das Entstehen einer Gesundheitsangst gelten Verlusterfahrungen, psychische Belastungen und Traumata
  • Zudem ist es sehr wahrscheinlich, dass bereits in der frühen Kindheit durch wenig verlässliche Bezugspersonen sowie Stresserlebnisse zwei weitere Ursachen für eine spätere hypochondrische Störung verantwortlich sein können.

Neben diesen möglicherweise ursächlichen Faktoren gibt es zudem noch eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die auf die Entstehung der Erkrankung einwirken. Allerdings nicht in direkter Form. Stattdessen scheinen diese Faktoren die Anfälligkeit von Menschen zu erhöhen, an einer hypochondrischen Störung zu erkranken. In der einschlägigen Literatur werden am häufigsten dabei diese Nebenfaktoren genannt:

  • Verschiedene Studien zeigen auf, dass das Verhalten der Eltern die Anfälligkeit ihrer Kinder, ein Hypochonder zu werden, stark beeinflussen kann. So ebnet zum Beispiel wahrscheinlich gerade eine überhöhte Aufmerksamkeit der Eltern gegenüber Schmerzen und körperlichen Symptomen in Kombination mit einer stark ausgeprägten Gesundheitsangst eine Hypochondrie bei ihrem Nachwuchs.
  • Zudem wird angenommen, dass Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen anfälliger sind als Menschen ohne diese Merkmale. Hier geht es vor allem darum, wie stark und häufig sich betroffene Personen mit dem eigenen Gesundheitszustand, körperlichen Symptomen und der eigenen Anfälligkeit gegenüber Erkrankungen befassen.
  • Auch Misshandlung und sexueller Missbrauch können es fördern, dass ein Mensch zu einem Hypochonder wird. Diese Annahme basiert in erster Linie darauf, dass an hypochondrischen Störungen leidende Menschen im Rahmen von Studien viel häufiger von körperlichem Missbrauch sowie sexuellen Übergriffen berichteten als befragte Kontrollpersonen.

Behandlungsmethodik - Ausbrechen aus dem Teufelskreis der Angst

Jede Behandlung verfolgt feste Ziele. Ein Hypochonder legt diese in der Regel gemeinsam mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzte fest. Diese Art von Zusammenarbeit ist im Fall einer diagnostizierten Hypochondrie eminent wichtig, damit die Behandlung bzw. die Therapie auch tatsächlich individuell ausgerichtet werden können. Wichtig ist dabei, dass das Ärzteteam dem betroffenen Hypochonder ein Verständnis für die Ursachen und Zusammenhänge ihrer Krankheit vermittelt. Bestenfalls erkennt der Betroffene auf diese Weise den Teufelskreis der Angst, in dem er sich befindet. Er muss lernen, seine Krankheitsangst zu akzeptieren.

Dies sind die relevantesten Behandlungsziele:

  • lindern der Symptome und Verbessern der Lebensqualität
  • ein grundsätzlich besserer Umgang mit der eigenen Erkrankung mit bzw. trotz der Beschwerden
  • die Selbstwirksamkeit erhöhen (Selbstbeeinflussung des eigenen Zustands)
  • verhindern, dass die hypochondrische Störung chronisch wird
  • als Hypochonder körperlich wieder aktiv werden
  • Regeneration und Entspannung erlernen
  • soziale Kontakte pflegen bzw. wieder reaktivieren und aufnehmen

Studien zeigen: Die kognitive Verhaltenstherapie ist die wirkungsvollste Therapieform

Die hypochondrische Störung wurde lange Zeit als schwer behandelbare Störung deklariert. Das änderte sich erst in den 1990er Jahren, als effektive Ansätze zu ihrer Behandlung entwickelt werden konnten. In der Regel behandeln Ärzte und Therapeuten heute eine hypochondrische Störung in psychotherapeutischer Form.

Es stehen diesbezüglich zwar mehrere Arten der Psychotherapie als Therapieansatz zur Verfügung, aber fast immer wird dabei auf die kognitive Verhaltenstherapie (kurz: KVT) zurückgegriffen. Nach den bisherigen Behandlungsergebnissen und -erfolgen zu urteilen, zeigt die KVT die beste Wirkung bei einem Hypochonder. Das wird von zahlreichen Studienergebnissen bestätigt. Daher wird diese Therapieform auch als aktuelle Behandlungs- und Therapiewahl empfohlen.

Weiterer Vorteil dabei: Hausärzte bzw. Hausärztinnen mit der entsprechenden Qualifizierung können die kognitive Verhaltenstherapie bereits selbstständig einleiten. Allerdings ist es ratsam, dass die weitere therapeutische Betreuung dann von Spezialisten wie Psychotherapeuten übernommen und weitergeführt wird.

Die Funktionsweise der kognitiven Verhaltenstherapie im Überblick

Die kognitive Verhaltenstherapie basiert auf der Kombination von Verhaltenstherapie und kognitiver Therapie. Auf welchem Therapieansatz dabei der Schwerpunkt liegt, hängt von der Art der Störung und der daraus entstehenden Probleme ab.

Die Grundidee der Therapie bleibt aber immer gleich: Hypochonder sollen mithilfe der kognitiven Verhaltenstherapie lernen, die eigenen Gedanken zu kontrollieren, klarer zu denken und falsche Denkmuster durch positive, weniger schädliche und realitätsnahe Gedanken auszutauschen. Der Ursprung dieser Verhaltenstherapie liegt im Behaviorismus.

Das nutzt die Therapie letztendlich auch als Ausgangspunkt: Demnach erlernt der Mensch selbstständig Verhaltensweisen, kann sie dadurch aber auch wieder verändern oder gegebenenfalls sogar neu lernen.

Es gilt also im Rahmen der Therapie herauszufinden, welche Verhaltensweisen Probleme hervorrufen oder eventuell verstärken. Ist diese Behandlungsphase abgeschlossen, arbeiten der betroffene Hypochonder und der behandelnde Arzt bzw. Therapeut im zweiten Schritt dann daran, die als problematisch identifizierten Verhaltensweisen nachhaltig zu ändern.

Der Therapieerfolg ist immer eng verbunden mit Fachkompetenz und einer guten Vertrauensbasis

Als der führende Qualitätsverbund privater Fachkliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie sind die Oberberg Kliniken darauf spezialisiert, Menschen in seelischen Krisensituationen zu begleiten und sie auf dem Weg zurück in ihr gewohntes Leben zu unterstützen.

Unsere stets individuell ausgerichteten Therapien setzen sich dabei in der Regel aus mehreren Bausteinen zusammen. Das Spektrum an Möglichkeiten reicht hier von bewährten und innovativen Psychotherapien über Entspannungsverfahren und biologische Therapieverfahren bis hin zu bewegungs- und kreativ-therapeutischen Techniken.

Bei jeder Art von Therapie legen wir dabei großen Wert auf ein ausgezeichnetes Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und Therapeuten. Neben der fachlichen Kompetenz stellt das für uns eine wesentliche Basis für den Therapieerfolg dar.

FAQ

Mit der richtigen Therapie lassen sich hypochondrisch bedingte Beschwerden lindern und sogar auch heilen. Der Behandlungserfolg hängt davon ab, wie fortgeschritten die Erkrankung bereits ist. Je länger die Krankheit unbehandelt bleibt, desto schwieriger ist die Umkehr durch eine Therapie. Depressionen, Angststörungen oder ähnliche psychische Erkrankungen erschweren einen Therapieerfolg zusätzlich.

Die auslösenden Ursachen für diese Krankheit sind vielfältiger Natur. In der Tat wird sie dabei in vielen Fällen vererbt. Das passiert zudem auch in der Form, dass Verhaltensweisen der Eltern unbewusst kopiert werden. Gibt es in Familien oder im Freundeskreis eine Häufung von ernsthaften Krankheiten oder Todesfällen, erhöht dies zusätzlich die Anfälligkeit gegenüber Krankheitsängsten.

Rein theoretisch ist das zwar im Bereich des Möglichen, aber Fakt ist, dass eine Selbstheilung nur in den seltensten Fällen gelingt. Dennoch können Betroffene selbst dabei helfen, die Symptome zu verringern. Das bedeutet: Stress reduzieren! Unterstützen kann ein Hypochonder dies beispielsweise durch progressive Muskelentspannung, Yoga oder Autogenes Training. Alternativ kann sich auch der Besuch bzw. die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe für Hypochonder positiv auswirken.

Sie möchten mehr Informationen zu unserem Behandlungsangebot, zur Ausstattung in den Kliniken oder zum Tagesablauf in einer unserer Kliniken? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns persönlichen Kontakt unter der Telefonnummer 0800 5577330 (gebührenfrei) aufnehmen. Außerhalb Deutschlands wählen Sie bitte +49 30 20867301-0. Wenn Sie einen Rückruf für ein persönliches Gespräch vereinbaren möchten, füllen Sie bitte das Kontaktformular aus. Wir werden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen melden.

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