Kürzlich wurden im Speisesaal und Patientenbistro der Rhein-Jura Kinik leitungswassergebundene Wasserspender installiert. Das Bad Säckinger Leitungswasser kommt direkt aus der Bergregion des Hotzenwalds und ist an Reinheit und Geschmack nicht zu übertreffen. Die Qualität des Leitungswasser wird regelmäßig einer strengen amtlichen Kontrolle unterzogen.
Trinkwasserspender haben viele Vorteile
“Nun können unsere Patienten ihren Durst mit Bergwasser löschen, wann immer ihnen danach ist und ganz nach persönlichem Geschmack: frisch, gekühlt, mit oder ohne Kohlensäure”, so die Geschäftsführerin Sabine Pirnay-Kromer. Und Küchenchef Heinz Frommherz ergänzt: “Kistenschleppen entfällt, das entlastet unsere Mitarbeiter und auch die Lagerflächen können nun wieder anderweitig genutzt werden.”
Die Klinikleitung fühlt sich in ihrer Entscheidung von der Stiftung Warentest bestätigt, hat die doch in ihrer August 2014 Ausgabe berichtet, dass sie in 10 von 30 Medium-Mineralwässern Süßstoff oder Abbauprodukte von Pestiziden entdeckt habe. In mehr als jeder dritten Flasche hätten die Tester in einer zusätzlichen Prüfung Keime gefunden.
Reduzierung des ökologischen Footprints in der Rhein-Jura Klinik
Schon einige Zeit werden die PET-Flaschen kritisiert, in die viele stille Wasser abgefüllt werden. Hormonbelastung für die Konsumenten aber auch im Grundwasser konnten nachgewiesen werden. Für die Patienten der Rhein-Jura Klinik wurden darum spezielle PET-freie Wasserflaschen angeschaffft.
Zudem hinterlässt jedes Glas aufbereitetes Trinkwasser Spuren in Form von Kohlendioxid, ein Fußabdruck in CO2 – der Product Carbon Footprint (PCF). Mit der Verwendung von Trinkwasserspendern kann in der Rhein-Jura Klinik der PCF um 72% verbessert werden.
Mit der einführung der Trinkwasserspender hat die Rhein-Jura Klink erneut bewiesen, dass Nachhaltigkeit ein wichtiges und machbares Handlungsprinzip für Krankenhäuser ist .